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Re: Wheezy mit xen 4.1 sid als domU Kernelpanik



Hallo Ulf,

Am 07.01.2014 23:32, schrieb Ulf Volmer:
On Tue, Jan 07, 2014 at 10:16:31PM +0100, Helmut Backhaus wrote:
Am 07.01.2014 21:41, schrieb Ulf Volmer:
Dateisystem    Größe Benutzt Verf. Verw% Eingehängt auf
tmpfs            14M    516K   14M    4% /run
14MB könnte etwas knapp bemessen sein. Meine Sid- initrd ist z.B. 12MB.

Versuch doch mal, dem pygrub ein anderes Verzeichniss zu übergeben, wo
noch Platz genug ist, also in der dom0.cfg

bootloader = '/usr/lib/xen-4.1/bin/pygrub --output-directory /tmp/pygrub'
Exakt so übernommen, Verzeichnis angelegt und auf 777 gesetzt.
Aber leider ist das Ergebnis identisch.
Was mache ich nur falsch???
Gute Frage. Nochmal gecheckt, funktioniert bei mir auch nicht (wenn ich /run
verkleinere)

Eine alternative Syntax mit

bootloader = "pygrub"
bootloader_arg = ['--output-directory=/some/directory/with/write/access']
Das hatte ich auch schon probiert (aber ohne []), dass hatte ich auch irgend wo gelesen.
Hat aber auch nicht gegriffen.

führt hier leider auch nicht zum Erfolg, aber die Seite, wo ich das gefunden
habe, verwendete auch schon den xl- Toolstack...
Ob dafür der xl- Toolstrack verantwortlich ist?
Ich glaube das werde ich auch mal testen, ich kann mir das eigentlich nicht vorstellen.

Oder mach Dein tmpfs größer.
Das hatte ich schon mal gelesen, da war auch eine Anleitung dabei,
nur die funktionierte nicht.
Und zwar so:
mount –t tmpfs tmpfs /run –o size=40M,mode=1777,remount
Du hast sehr eigentümliche '-', ist das Absicht?
Wie kommt man darauf, dass das der Grund sein könnte???
Das wars!!!
1+++ Da wäre ich in 100 Jahren nicht drauf gekommen!!!
Das hatte ich auf einer Homepage gefunden und einfach so kopiert und eingefügt, es klappte aber nicht.

Also hier der richtige Befehl:
mount -t tmpfs tmpfs /run -o size=40M,mode=1777,remount

So lässt sich das Verzeichnis vergrößern.

Was aber nun das wichtigste ist, das ist der Grund warum pygrub nicht funktionierte!!
Jetzt geht es, herzlichen Dank!

Das ganze hat nun aber noch einen Hacken, der oben genannte mount Befehl hält nur bis zum nächsten Reboot!
Danach ist alles wieder beim alten. Das habe ich nun folgendermaßen gelöst:

In die Datei /etc/fstab habe ich folgendes angefügt (Leerzeile am Ende nicht vergessen):
tmpfs /run tmpfs size=40M,mode=0755 0 0
Danach dann folgenden Befehl ausführen (damit kein Reboot gemacht werden muss):
mount -o remount /run

Damit überlebt das ganze dann auch einen Reboot. Ob das der Richtige Weg ist, weiß ich nicht sicher. Das habe ich auch so hier gefunden:
http://www.oxalis.de/Oracle11gR2aufDebianLenny.html

Als mode sollte eigentlich
auch 777 für /run genügen.
Siehe oben, in der festen Lösung habe ich es auch etwas anders gemacht.

Jetzt frage ich mich aber, warum ist das Verzeichnis /run so klein?
Ich habe gestern einen zweiten Server aufgesetzt (Debian sid/jessie), dort ist das Verzeichnis einige hundert MB groß.

tmpfs           396M    176K  396M    1% /run

Da möchte ich gerne mit xen 4.3 experementieren

Kann der Grund in der Menge des zum Zeitpunkt der Installation verbauten RAMs liegen? Da hatte ich in der ersten Maschine nämlich nur 1 Gig drinnen. Damit bin ich natürlich schnell vor eine Wand gelaufen. Darauf hin habe ich den Speicher auf 8 gig hochgezogen und hatte keine Probleme mehr.

Die zweite Maschine hatte von Haus aus 4 Gig, aber auch die werde ich wohl auf 8 oder 16 Gig hochziehen, die ist nämlich auch HVM fähig.

--
Gruß,
Helmut Backhaus


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