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Re: Sicherung des Auslieferungszustands und Debian Neuinstalltion



Am 07.11.2013 17:37, schrieb Hugo Wau:
> Hallo Thore, On 07.11.2013 16:17, Thore wrote:

>> 
>> Am 07.11.2013 13:36, schrieb Hugo Wau:
>>> Guten Tag, ich habe hier einen jungfräulichen Notebook mit
>>> einem mitverkauften OS geliefert bekommen und möchte den 
>>> Festplatteninhalt (nur das, was sinnvoll ist) im 
>>> Auslieferungszustand am liebsten auf DVD sichern. Ich habe
>>> jetzt keine 100 DVDs oder genügend leere 64GB USB_Sticks und
>>> auch keine USB-Festplatte hier, stelle mir aber vor, dass für
>>> die paar GB, die das OS auf der Platte in Anspruch nimmt, ein
>>> oder zwei Handvoll DVDs die ich hier habe, ausreichen sollten.
>>> Frage: Kann CLONEZILLA das (ich habe das noch nie gemacht.)
>>> oder gibt es bessere Linux-Live Lösungen, um das zu machen?
>> Wie viele GB belegt der ganze Spaß denn?
> Clonezilla sagt in der Doku, dass der Zieldatenträger auf jeden
> Fall größer sein muss, als die zu sichernde Partition, das dürften
> also ein paar hundert GB sein. Sowas habe ich jetzt gerade nicht
> da.

dd kopiert die Festplatte Sektor für Sektor, soll heißen die .img
Datei ist genauso groß wie deine Festplatte, außer du rufst dd mit
einer pipe in gzip auf, dann ist die img datei nur so groß wie der
reell bnötigte Speicherplatz.
Dieses Image kannst du dann auch mit dd wieder auf die Festplatte
zurückschreiben und hast diese im Auslieferungszustand.
Nebenbei kann man es mit ein bisschen Manipulation auch für VirtualBox
nutzen und du hast dein ausgeliefertes System virtuell.


>> 
>> Ich würde mithilfe eines Live-Linux und dd eine .img Datei der 
>> Festplatte erstellen. Allerdings ist dafür genügend Speicherplatz
>> auf einem Zielmedium erforderlich, sonst geht das schief
> also das bietet die Clonezilla Boot-CD auch an.
>> oder du musst dd eine ganze reihe von Parametern auf den Weg
>> geben (fallen mir spontan aber schon zu viele Probleme ein)
> das wäre interessant, denn als zweite Sicherheit werde ich ja
> auserdem noch das Windows-Backup machen, welches dort angeboten
> wird, NACHDEM ich den Product-Key eingegeben habe. GDDRESCUE,
> kopiert (laut text in synaptic) sehr effizient, nämlich nur Blöcke,
> die belegt sind. Wenn das auch einfach mit dd geht, wüßte ich schon
> gerne wie, leiden fehlen mir da die Detailkenntnisse. (man dd kann
> ich lesen, allein die Kenntnis mancher Details in den Optionen
> fehlt mir.)
http://wiki.ubuntuusers.de/dd
Ist zwar Ubuntu Syntax und Funktionsweise ist aber Identisch

> 
> LIVE.DEBIAN.NET bietet an, eine spezifische Life-Disk zu erstellen
> mit zusätzlichen Progammen, die man angeben kann, also könnte ich
> diesen Notebook mit einer Debian-Live disk, auf der zum Beispiel
> auch gddrescue drauf ist, booten - wenn es wirklich das kann, wa
> ich will, also zum Beispiel auch den Bootsektor und was WIN$$$
> sonst noch braucht, kopieren. Ich habe davon allerdings sehr wenig
> Ahnung.
> 
> 
>>> Danach möchte ich zusätzlich die Datensicherung, die dieses OS 
>>> einmalig!!! anbietet, machen, um es dann in einer virtuellen 
>>> Maschine zu installieren.
>> Die img Datei könntest du auch als Speicher verwenden. Sollte 
>> funktionieren.
> Wie meinst du das? Ich verstehe nämlich Datensicherung auf der 
> Datensicherung.
>>> Ich möchte nach dieser Sicherung die Festplatte zu 100 % für 
>>> Debian amd64 nutzen mit dem ursprünglich mitgelieferten OS in
>>> einer Virtulabox aus dem Debian Repository. Frage: Werde ich in
>>> Debian in VirtualBox diese einmalig gebrannte Datensicherung
>>> des mitgelieferten Win$$$ betriebssystems installieren können?
>>> 
>>> Für die Partitionierung würde ich 4GB für eine SWAP-Partition 
>>> vorsehen und den Rest in eine große Partition für /home
>>> packen. (Ich plane die amd64-Version von TESTING zu
>>> installieren)
>> SWAP würde ich abhängig vom RAM machen, Eine Partition für /
>> (größe abhängig von den Programmen die du installieren willst und
>> den Rest für /home
> Entschuldigung, ich habe natürlich '/' gemeint und '/home'
> geschrieben.
>> Wenn du das ganze etwas dynamischer haben möchtest sieh dir mal
>> LVM an.
> Ich glaube, ich muss LVM jetzt mal probieren.
Der Artikel auf ubuntuusers im Wiki ist hier auch aufschlussreich.


> 
> MfG Hugo
> 
> 


Attachment: smime.p7s
Description: S/MIME Cryptographic Signature


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