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[closed] Re: Windows-Taste über VNC



Am 30.09.2013 21:18, schrieb Bjoern Meier:
> hi,
> 
> Am 30. September 2013 20:43 schrieb Boris <boris@cation.de>:
>> Am 30.09.2013 14:08, schrieb Michael Schmitt:
>>> Am Mon, 30 Sep 2013 13:42:02 +0200
>>> schrieb Boris <boris@cation.de>:
>>>
>>>> Am 30.09.2013 09:06, schrieb Bjoern Meier:
>>>>> hi,
>>>>>
>>>>> Am 30. September 2013 08:35 schrieb Boris <boris@cation.de>:
>>>>>> Moin zusammen,
>>>>>>
>>>>>>
>>>>>> ich habe ein recht triviales Anliegen....
>>>>>>
>>>>>> Auf einem entfernten Win2012R2-Server habe ich einen
>>>>>> Tightvnc-Server installiert und möchte ihn mit vncviewer
>>>>>> fernbedienen durch einen Tunnel auf
>>>>>> einem Router, der ebenfalls entfernt steht, also:
>>>>>>
>>>>>> # vncviewer -via router@ferne.feste.ip Win2012Srv
>>>>>>
>>>>>> Das klappt auch prima, aber um 2012 (R2) oder Win8-Derivate (fern)
>>>>>> zu bedienen braucht man wohl die Windows-Taste, die ich bislang
>>>>>> noch nie benutzt habe.
>>>>>>
>>>>>> Wie bekomme ich also Tastatursequenzen wie <Win>-<X> oder <Win>-<I>
>>>>>> übertragen?
>>>>>
>>>>> http://lmgtfy.com/?q=vncclient+tastaturlayout
>>>>> ansonsten sieht der erste Treffer ganz brauchbar aus.
>>>>> http://wiki.ubuntuusers.de/VNC
>>
>> Da wird beschrieben das Tastaturlayout des VNC-Servers einzustellen.
>> Will ich das?
>>
>>>>>
>>>>
>>>> Moin Björn,
>>>>
>>>> danke für Dein Statement.
>>>>
>>>> Entweder ich verstehe Deinen Lösungsansatz nicht, oder Du verstehst
>>>> mein Problem nicht.
>>>
>>
>> Moin Michael,
>>
>>> Der Tipp von Bjoern war schon richtig und zwar gings ihm hauptsächlich
>>> darum Dir mit ganz zuückersüßen und freunldichen Worten nahezulegen DAS
>>> VERDAMMTE GOOGLE DOCH SELBST MAL ZU BEDIENEN! :p
>>>
>>
>> Den zuckersüßen Zwischenton vom lmgtfy kann ich durchaus vernehmen. Und
>> glaub' mir: Ich hab's versucht....
>>
>> Nun bin ich möglicherweise Einer, dem die Gnade, eine Kombination von
>> Produkte von A bis Z zu durchleuchten um sie zu benutzen, nicht gegeben ist.
> 
> Das ist schade, denn meiner Meinung nach ist das ein Element bei der
> Benutzung und vor allem Wartung von PCs.
> 
>> Wirklich freundlich wäre es also, wenn man mir nicht nur zwei Links
>> hinkegelt, weil mir das offensichtlich nicht hilft. In dem Ubuntu-Link
>> finde ich jedenfalls den Weg zur Lösung nicht, was zweifellos an mir
>> liegen kann.
> 
> Und wie stellst du dir vor sollen wir dein Problem lösen? So trivial
> wie du meinst ist es nicht. Es geht um das Tastaturlayout und davon
> vier (Client-PC, VNCClient, VNCServer, RemoteHost).
> Das haben wir dir zumindest schon einmal eingegrenzt. Den Rest musst
> du schon selbst machen.
> Es sei denn du kannst es dir leisten jemanden zu bezahlen und
> demjenigen die Zugänge bekannt zu geben
> 
>> OK, zurück zur Sache, obwohl nach meiner Vorrede die Chance vermutlich
>> drastisch gesunken sind, dass ich noch Hilfe erwarten kann.
> 
> Nicht deswegen. Viele - einschließlich ich - finden es dreist, wenn
> jemand Hilfe verlangt ohne:
> 1.) Gewisse Vorleistung zu bringen (dokus lesen, sich mit der Materie
> vertraut zu machen)
> 2.) den Willen zu haben Hinweise zu benutzen und damit erstmal weiter zu machen
> 
>>> Und Goggle sagte MIR, das hängt vom jeweilig verwendeten Client ab.
>>
>> OK. Ich bin aber m.W. wegen der Nutzung der Tunnelfunktion des vncviewer
>> auf diesen Client angewiesen, wenn ich nicht selbst erst einen Tunnel
>> bauen möchte. Außerdem scheint er mir der default Viewer in Debian zu
>> sein. Deshalb frage ich hier....
> 
> ssh, stunnel, einige mehr können selbst Tunnel erzeugen, ohne viel
> Aufwand. Ich selbst benutze z.b. plink um Ports direkt lokal zu mappen
> und mir natting zu sparen.
> 
>>> Gibt ja nun bekannter Maßen einige viele Implemantationen aber bei den
>>> meisten kannst Du das Tastaturlayout ändern und eben auch für spezielle
>>> Tastenkombinationen eigene Hotkeys festlegen.
>>
>> Soll ich also einen anderen Client nehmen? Ist das der Tip?
>> Gibt es einen anderen Client, der so hübsch tunneln kann und der die
>> Windows-Tasten übertragen kann? Oder geht es mit dem beschriebenen Setup
>> doch?
> 
> Lesen sollte man schon können: Nicht den Client wechseln, das
> Tastaturlayout am Client!
> Btw: hast du dein Setup nicht beschrieben.  Welche Versionen hast du
> von VNC, etc.?
> So etwas wie:"Ich hab ein grünes Auto und die Gänge gehen schwer.
> Macht was!" funktioniert nicht.
> 
> Gruß,
> Björn
> 
> Ich bin der Meinung, dass bei einem Hilfegesuch zu bestimmter Software
> die gleichen regeln gelten sollten wie bei einem Bugreport. Spart Zeit
> und nerven.
> http://www.debian.org/Bugs/Reporting (Unter: Inhalt des Berichts)
> Wir helfen und tun dies auch gern. Doch wir sind keine Laufburschen
> mit hellseherischen Fähigkeiten, sondern ebenso Menschen mit Beruf,
> Familie und dergleichen und ich finde man sollte die Zeit und die
> Hilfe die andere in fremde Probleme stecken respektieren und dies auch
> zumindest dadurch, dass man soviel Informationen wie notwendig
> liefert.
> 
> Just my 2 cents.
> 
> 

Hej Bjoern,


danke für Dein ausführliches Statement. OK, ich kann folgen, lese diese
Argumentationskette ja auch nicht zum ersten mal.

Tatsächlich ist es so wie Du es beschreibst, einzig die Trennung
zwischen 'von A bis Z durchleuchten" und völliger Planlosigkeit oder
zwischen 'genug Vorleistung erbracht' und 'repektloser Ausnutzversuch'
ist m.E. nicht sehr scharf zu beschreiben.

Ich bin ein dankbarer Freund von 'Euch' und propagiere mein Glück, ein
Linux anwenden zu dürfen, an jeder möglichen Stelle. Leider habe ich
immer mal wieder das Gefühl, irgendwie 'outside' zu sein. Dabei könnte
ich womöglich auch an mancher Stelle helfen, wage aber kaum eine
Meldung, um nicht als Volldepp hingestellt zu werden. Einen Bug zu
reporten, würde ich mich nicht ansatzweise trauen. Da hätte ich ja quasi
die Garantie, mich selbst vorzuführen.

Nochmal zur Sache?
Inzwischen kommt die Windows-Taste an. Lustigerweise funktionieren alle
Tastaturkombinationen bis auf <Win>-<X>. Offensichtlich scheint sich
auch die Software aus Redmond vor mir zu schützen zu wollen. Naja,
früher oder später wird auch die nachgeben....

Danke für den Austausch.

Boris


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