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Re: Tools zum Aufspueren von Sicherheitsluecken werden auf EU Ebene verboten



Thore:
> Am 06.07.2013 12:21, schrieb Juergen Kosel:
>> 
>> wenn ich den Artikel:
>> http://www.heise.de/security/meldung/EU-Parlament-beschliesst-haertere-Strafen-fuer-Cyber-Angriffe-1911714.html
>> richtig verstehe, sollen in der EU der Erstellen von Software zum
>> Auffinden von Sicherheitslücken (auch auf dem _eigenen_ Rechnern)
>> strafbar werden!
>> 
> Der letzte Satz sagt es doch ansich aus: selbst geplante Härtetests sind
> erlaubt sowie nicht krminelle Zugriffe (was auch immer das heißen soll,
> wenn jetzt jemand aus langeweile einen Server hackt ist das nach dem
> beschluss nicht dareinfallend?) Zudem stellt sich die Frage wie denn
> Sicherheitsfirmen abrbeiten sollen, wenn die Tools für ihre Tests
> verboten worden sind.

Ohne den Artikel gelesen zu haben: was Ihr beschreibt, ist schon seit
2007 in der BRD geltendes Recht:

http://de.wikipedia.org/wiki/Vorbereiten_des_Aussp%C3%A4hens_und_Abfangens_von_Daten

Guten Morgen, das Geschrei war damals schon groß. Ich kann mich damit
auch überhaupt nicht anfreunden, habe aber auch noch nichts von
diesbezüglichen absurden Klagen gehört. Ist aber wahrscheinlich ein
prima Auffangtatbestand, wenn man jemanden drankriegen will, und sonst
nichts findet.

J.
-- 
In the west we kill people like chickens.
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                 <http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html>

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