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Re: Chauvinist



 Hallo liebe Galina,

Wikipedia meint:
Xanthippe (griechisch Ξανθίππη)[2] war die Ehefrau des Philosophen 
Sokrates, die als Inbegriff des zänkischen Weibes in die europäische 
Literatur eingegangen ist. Ihr Name wird oft sprichwörtlich gebraucht 
und steht dann für eine übellaunige, streitsüchtige Frau, häufig auf die 
partnerschaftliche Beziehung bezogen.

Die positiven Eigenschaften werden nicht erwähnt - bist Du damit 
glücklich?
Welche Art von Xanthippe willst Du sein?

Wenn es Dir also missbehagt mich als Mann zu fühlen so ändere ich gerne 
meinen eMail-Namen für Dich auf Pauline. Dir zu Gefallen tue ich alles. 
Ich liebe Frauen und schätze sie. *Das ist kein Schnack*

Dies hat nichts mit Anbiederung zu tun. Ich mag Frauen eben. Ich bin, 
von einem Mann, sexuell mißbraucht worden als ich 5 1/2 war. Ich habe 
seitdem ein inneres Mädchen entwickelt - dies verschafft sich Raum - ich 
gestatte es ihm. Urteile nicht vorschnell. Ich bin auf Deiner Seite. 

Lieb (ohne Kuß)) 
paul



m Sonntag, 16. Juni 2013, 23:28:37 schrieb Galina Sato:
> > es ist schön Dich zu lesen. Aber leider hast Du meine Intentionen
> > nicht verstanden. Ich bin auf Deiner Seite.
> 
> Aha. Für Dich sind also Frauen, welche Dich nicht verstehen,
> offensichtlich einfach noch nicht so weit. Nur: Ich suche mir lieber
> selber aus, wer auf einer Seite sein soll.
> 
> > Meine Frau bezeichnet mich immer als Feminist. Ob da was dran ist?
> > Was stört Dich denn an dem umgekehrten Vorzeichen? Der armen Mann
> > wird dann da diskriminiert? Bist Du ein Weib oder eine Frau?
> 
> Ich bin eine Xanthippe.
> 
> > Ich liebe es diese Art von Vorzeichen umzukehren. Es ergibt so
> > nette Ausdrücke wie: "Putzer" oder "Politeur". Sieh einfach mal
> > hin und erkenne den täglichen Sexismus in unserer Gesellschaft. Es
> > ist ätzend. Ich will das nicht.
> 
> Wenn Du das nicht willst, musst Du konsequent sein. Rede nur noch von
> Idiotinnen. Von Ärschinnen. Und Du wirst merken, dass die konsequente
> Umsetzung der veränderten Vorzeichen dazu führt, dass Du plötzlich zu
> jemandme wirst, der sich permanent selber erklären muss.
> 
> Was Du betreibst, ist Anbiederung. Nix anderes.
> 
> > Ich hoffe Du verstehst mich nun besser.... Oder folgst Du brav
> > Deinem Männe? Er wird schon wissen was für Dich gut ist.
> 
> Ich folge dem gesunden Menschenverstand. Aber gut. Nachdem Du nun
> konsequent sein willst, erwarte ich, dass Du Dich nun Pauline nennst.
> Aus gelebter Solidarität...
> 
> > Kuß
> 
> Von Biederfrauen wie Dir will ich nicht geküsst werden. Das schleimt.
> 
> 
> Galina
> 
> > Am Samstag, 15. Juni 2013, 01:22:33 schrieb Galina Sato:
> > > Am Sat, 15 Jun 2013 00:52:11 +0200
> > > 
> > > schrieb Paul Keule <yoyo.oyoy@gmx.net>:
> > > > Warum hat ein Mann ein Gen mehr als ein Pferd? Damit er beim
> > > > Wagenwaschen nicht aus dem Eimer säuft!
> > > 
> > > Naja, also wenn jemand solche "Witze" bringt, dann sollte er mit
> > > Chauvinismus-Vorwürfen sorgsam umgehen. Der Spruch ist auf dem
> > > Niveau eines Blondinen-Witzes und demonstriert, dass sich hier
> > > jemand geistig und gendertechnisch anbiedert, dass sich die
> > > Balken biegen. Kurzum: Chauvinismus in Reinkultur - einfach mit
> > > umgekehrten Vorzeichen.
> > > 
> > > Galina (die, es sei erwähnt, um dem Paul Keule gleich die Luft
> > > aus dem Beutel zu lassen, eine Frau ist. Eine
> > > gleichberechtigte.)


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