Re: tar: Buffer vergrößern
Hallo Michael,
Michael Schuerig schrieb am Freitag, den 21.12.2012 um 12:37:
> On Friday 21 December 2012, Matthias Böttcher wrote:
> > Am 21. Dezember 2012 10:49 schrieb Martin Steigerwald
> > <Martin@lichtvoll.de>: [...]
> >
> > > Vermute aber, dass auch pv nicht wartet, bis der Puffer voll ist.
> > >
> > > Soweit dürfte sich aber relativ leicht selbst schreiben lassen.
> > >
> > > Wundert mich aber, würde denken, dass es sowas schon gibt.
> >
> > buffer
>
> Das hatten wir schon. Mit buffer kann man nicht erreichen, dass nur
> abwechselnd große Blöcke an Daten gelesen und geschrieben werden. Das
> ist in diesem Fall wichtig, weil sowohl Quelle als auch Ziel auf der
> selben rotierenden Platte liegen.
Normalerweise sollte es heute im Allgemeinen nicht mehr nötig sein,
so eine Pufferung der in Anwendungsebene "zu Fuss" zu machen. Der
Linux-Kernel enthält einiges, was solche Aktivitäten (paralleles Lesen
und Schreiben auf derselben Plattenspindel) zu optimieren versucht.
Bist Du sicher, dass Verlangsamungen nicht durch das
ecryptfs (Entschlüsseln/Verschlüsseln) verursacht werden?
Wieviel Hauptspeicher besitzt der Rechner?
Hast Du schon mal andere "Scheduling"-Strategien
für die Festplatten ausprobiert? :
$ cat /sys/block/sda/queue/scheduler
noop anticipatory [deadline] cfq
http://en.wikipedia.org/wiki/Deadline_scheduler
http://en.wikipedia.org/wiki/Anticipatory_scheduling
Viele Grüße, Peter Funk
--
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