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Re: hibernate mit swapfile



Am Dienstag, 28. August 2012 schrieb wootanaz:
> Am 28.08.2012 08:10, schrieb wootanaz:
> > Am 27. August 2012 22:32 schrieb Xenia <yoraxe@googlemail.com
> > 
> > <mailto:yoraxe@googlemail.com>>:
> >     Hi,
> >     
> >     Ich hatte bisher keine swap partition und habe mir jetzt ein 2GB
> >     großes
> >     swapfile nach [1] erstellt, allerdings den Abschnitt zum Swap
> >     file resuming erstmal übersprungen,  da ich nicht weiß, wie man
> >     dem Kernel Parameter übergibt und mir das generell nicht so klar
> >     ist. Außerdem gibts dazu schon einige Fehlerberichte und ich
> >     hatte gehofft, das ist vielleicht mittlerweile gefixt.
> > 
> > Moinsen....
> > 
> > "allerdings den Abschnitt zum Swap file resuming erstmal
> > übersprungen?"
> > 
> > Jaaa Neee is klar! und warum geht es dann nicht?
> > 
> > Entschuldigung, aber das erscheint schon ein wenig .....
> > undurchdacht!

[… Beispiel für einen Menueintrag in /boot/grub/menu.cfg…]

> > In der Zeile linux /boot/KERNEL fehlt in der o.g. Konfi noch ein
> > Eintrag resume=/dev/sda1
> > ALS BEISPIEL!!!!!!!

[…]

> > Ich zitiere mal vom Anfang dieser Datei:
> > 
> > # DO NOT EDIT THIS FILE
> > #
> > # It is automatically generated by grub-mkconfig using templates
> > # from /etc/grub.d and settings from /etc/default/grub
[…]
> Ich nochmal...
>  Wenn ich mich an DO NOT EDIT THIS FILE in den vergangenen 20 Jahren
> gehalten hätte, wäre ich jetzt noch bei Windows und wäre kein Adept
> des Pinguin geworden....

Aha! Meine ehrliche Meinung dazu: Wär vielleicht besser gewesen… 
(Abgesehen davon, dass ich mich wundern würde, wenn es den Hinweis in der 
grub.cfg, oder auch nur die grub.cfg schon seit 20 Jahren geben würde – 
bei GRUB 1 war das noch etwas anders gelöst.)

Ich empfehle, diesen Hinweis, die Datei nicht direkt zu bearbeiten, zu 
beachten. Oder aber im GRUB 2-Manual nachzulesen, wie sich die 
automatische, skript-gesteuerte Konfiguration ausschalten läßt – das ist da 
nämlich beschrieben – und bereit zu sein, GRUB manuell zu konfigurieren.

Insbesondere für das Beispiel mit dem resume=-Kernel-Parameter ist es 
vollkommen ausreichend, diesen in die /etc/default/grub einzutragen und 
update-grub aufzurufen.

Anders als bei dem von Dir beschriebenen Ansatz funktioniert das 
automagisch auch mit neu installierten Kerneln.

Ich könnte das manuelle Anpassen der grub.cfg bei ziemlich exotischen 
Setups evtl. noch nachvollziehen, aber hier geht es um ein absolutes 
Standard-Setup.

Also wer es statt Rumzufrickeln gescheit machen möchte, hat jetzt die 
passenden Hinweise dazu.

Der Blabla-Empfehlungen einfach nicht stehen lassen wollte-Martin,
-- 
Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de
GPG: 03B0 0D6C 0040 0710 4AFA  B82F 991B EAAC A599 84C7


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