Backports-Kernel und Name des Root-Devices
Hallo Liste,
als ich vor ca. einem halben Jahr das letzte Mal versuchte, den
3.2-Kernel aus den Backports in mein Squeeze zu ziehen, hat die dabei
erzwungene Installation von linux-base (squeeze-backports) meine
/etc/fstab und /boot/grub/menu.lst auf UUIDs konvertiert.
Interaktiv gefragt, konnte ich das natürlich durch Verneinung der
entsprechenden Fragen verhindern, aber per Preseeding konnte ich es
irgendwie nie.
Nun habe ich es heute wieder versucht, auf einem frisch installierten
System, welches aber die gleiche automatische Installationsroutine
verwendet hat wie damals.
Dieses Mal kann ich apt-get install -t squeeze-backports
linux-image-3.2.0-0.bpo.1-amd64 machen, ohne dass das passiert.
Es wäre toll, wenn das so bleibt, weil ich auf der Maschine absolut
keinen UUID-Kram brauchen kann.
"debconf-show linux-base" meint:
linux-base/disk-id-manual-boot-loader:
linux-base/disk-id-update-failed:
linux-base/disk-id-manual:
* linux-base/disk-id-convert-plan-no-relabel: true
* linux-base/disk-id-convert-auto: true
linux-base/do-bootloader-default-changed:
* linux-base/disk-id-convert-plan: true
Sollte es also zukünftig reichen, die mit "*" markierten Werte zu
preseeden, um mich vor unerwünschten UUID-Umstellungen zu schützen?
Wobei mich "linux-base/disk-id-convert-auto: true" stutzig macht, dem
Namen nach hätte ich da ein "false" erwartet, weil ich ja eben nicht
konvertieren will.
Kann mich da jemand erleuchten?
Gruß
Stefan
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