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Re: Vergrößern eine Partition im LVM mit Part. Tabelle



Am 20.03.2012 10:18, schrieb Frank Lanitz:
[...]

Am 20.03.2012 10:13, schrieb Alexander Skwar:

Partitionstabelle? LVM? Irgendwie steige ich da nicht durch, wie Dein
System ausschaut.

Ist bisschen ungewöhnlich ;)

Nicht, wenn man z.B. KVM einsetzt und den virtuellen Maschinen keine Image-Dateien, sondern LVs des Hosts zufüttert.

Versuche es mal klarer zu machen
In der VG liegt ein LV das eine Partitionstabelle hat und darauf sich
dann Partitionen befinden.

Ja, so sieht das dann aus.
*Eigentlich* solltest Du dann wie folgt vorgehen können:
1) lvresize auf die gewünschte Größe
2) mit dem fdisk-Tool Deiner Wahl auf /dev/mapper/deinlvnamehier
3) Du solltest jetzt schon die größere "Plattenkapazität" sehen und nutzen können 4) Falls Du keine neue Partition anlegen willst, sondern die letzte bestehende vergrößern willst: Genaue Startposition der alten Partition merken, diese löschen, und eine neue Partition mit voller Größe, aber gleicher Startposition wie die gelöschte anlegen
5) resize2fs auf die neue Partition

Das ganze natürlich mit ausgehängten Dateisystemen. Eventuell musst Du auch partprobe aufrufen, bevor Du resize2fs machen kannst - keine Ahnung, ob der Host das sonst nicht mitbekommt.

Meine Situation ist da etwas einfacher:
Zwar Partitionstabelle, aber nur genau eine Partition (root-fs der Virtuellen Maschine) - alles was man sonst noch braucht (/home, swap, you name it), liegt auf weiteren LVs. D.h. im Startskript der virtuellen Maschine (*nicht* auf dem Host) liegt ein

echo ",,L,*" | sfdisk /dev/sda
resize2fs /dev/sda

Beim ersten Boot nach lvresize im Host passt sie die Partitionstabelle an, beim zweiten Boot wird dann der Platz mittels resize2fs auch ausgenutzt.

Nachahmung auf eigene Gefahr. ;-)

-Stefan


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