Am Sonntag, den 12.02.2012, 20:22 +0100 schrieb Joachim Staretzek: > /Hallo Ulf, > > Du schriebst gerade > / > > Es ist nicht üblich, mehrere NICs im gleichen Subnet zu betreiben. > > Sind mit "NICs" Netzwerkkarten gemeint? > > Hier die noch fehlenden Informationen: > > /- Von welchem Interface auf welches Interface soll geroutet werden?/ > Von eth0 nach eth1 und eth2 (Aus dem WLan der Fritzbox ins interne Netz) > Von eth1 nach eth0 (Aus dem internen Netz an die Fritzbox und ins > Internet über die Fritzbox) > > /- Was spricht "route -n"? / > Kernel-IP-Routentabelle > Ziel Router Genmask Flags MSS Fenster irtt > Iface > 192.168.28.30 0.0.0.0 255.255.255.255 UH 0 0 0 > eth2 > 192.168.30.0 0.0.0.0 255.255.255.0 U 0 0 0 > eth0 > 192.168.28.0 0.0.0.0 255.255.255.0 U 0 0 0 > eth1 > 0.0.0.0 192.168.30.1 0.0.0.0 UG 0 0 0 > eth0 > > INTERFACES > # This file describes the network interfaces available on your system > # and how to activate them. For more information, see interfaces(5). > > # The loopback network interface > auto lo > iface lo inet loopback > > # The primary network interface > auto eth0 > iface eth0 inet static > address 192.168.30.2 > netmask 255.255.255.0 > # network 192.168.30.0 > broadcast 192.168.30.255 > gateway 192.168.30.1 > > # The second network interface > auto eth1 > iface eth1 inet static > address 192.168.28.1 > netmask 255.255.255.0 > # network 192.168.28.0 > broadcast 192.168.28.255 > > # The third network interface (Direct DataServer connection) > auto eth2 > iface eth2 inet static > address 192.168.28.2 > netmask 255.255.255.0 > # network 192.168.28.0 > broadcast 192.168.28.255 > > up route add -host 192.168.28.30 netmask 255.255.255.255 dev eth2 Wie bereits Ulf Volmer schrieb, sieht das soweit gut aus. Und wie Ulf Volmer bereits schrieb, denke ich auch, daß die Clients daß auch eventuell wissen sollten. Aber nicht nur die, sondern auch der dedizierte Host. Ich denke der dedizierte Host braucht eine Netzwerkroute wie: # route add -net 192.168.28.0/24 gw 192.168.28.2 dev eth0 Die Clients bräuchten dann soetwas in der Art: # route add -host 192.168.28.30 gw 192.168.28.1 dev eth0 Der Hintergrund ist, daß dein Debian-Router zwei Interfaces im selben Netz hat. Daß die beiden Interfaces in zwei pysikalisch getrennten Netzsegmenten (mit gleichem Adressbereich) hängen, weis er aber nicht. Wenn der Router nun ein Paket an das Ziel 192.168.28.30 sieht, wird er es möglicherweise forwarden. Aber die Antwort enthält als Ziel eine Adresse im 28.0er Netz und somit für den Router im selben pysikalischen Netzsegment, wodurch er keinen Grund fürs forwarding sieht. Durch die Route wird der Router aber als Gateway angesprochen, worurch er aktiv werden muß. Die Route an den Clients unterstützt ebenfalls die direkte Ansprache des Routers. Mich wundert eigendlich warum du zwischen Router und dedizierten Host nicht einfach ein 29.0er Netz einrichtest. Dann würde bei den Clients und dem dedizierten Host immer die Default-Route zutreffen und würden automatisch direkt deinen Router ansprechen. Du würdest dir das ganze routing ersparen, da es durch die default abgedeckt ist. -- mfG Sascha Diejenigen fürchten das Pulver am meisten, die es nicht erfunden haben. -- Heinrich Heine
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