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wie stellt man Dienste auf neu gemountete Platte um?



Ich habe ein kleines und sparsames AMD-Geode Board (ALIX von PC-Engines) ohne
VGA und somit mit einem "leichten" BIOS (tinyBIOS für UART-Konsolen) im Betrieb.
Das Board läuft mit Debian Squeeze von der integrierten CF-Card (4GB). Ich habe
eine externe USB-Platte als "Datengrab" angeschlossen.

Durch das tinyBIOS des Boards, das nicht mit USB umgehen kann, wird die Platte
erst vom Kernel initialisiert. Das dauert aber so lange, dass sie zum Zeitpunkt
der Auswertug der /etc/fstab noch nicht aktiv ist. Ich habe sie derzeit durch
einen mount in der /rtc/rc.local eingebunden.

Um die CF-Card vor unnötigen Schreibzugriffen zu schützen, würde ich nun gerne
verschiedene /var Unterverzeichnisse auf die USB-Platte auslagern. Da aber die
zugehörigen daemons schon laufen, suche ich den "Debian"-Weg damit umzugehen.

Wie soll ich nun vorgehen?

Brute Force? Also einfach die daemons mit den init-scripten stoppen, die
Verzeichnisse auf die Platte verlinken und dann die Skripte wieder starten?

Oder gibt es eine Möglichkeit das über die Abhängigkeiten der neuen Init-Skripte
besser zu lösen?

Ich bin für jeden Tipp dankbar.



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