Re: Wie kopiergeschützte PFD aus LibreOffice kriegen?
Marco Maske schrieb:
> Hugo Wau schrieb:
>
> > Auch alles, was als PDF von OOo (Squeeze) oder LibreOffice
> > (Wheezy) als PDF exportiert wird, wird nicht kopiergeschützt, selbst
> > wenn ich Sicheheits-Passwörter vergebe und für den Export
> > "kopiergeschützt" aktiviert habe.
Soweit ich es kurz geschaut sehe nutzt libreoffice (in backports) zum
erstellen der PDF wohl was eigenes und nicht libpoppler (wird das noch
umgebaut?).
Eventuell haengt es, wenn es frueher funktionierte und heute nicht mehr,
trotzdem mit dem Wechsel von openoffice.org zu libroffice zusammen, k.A.
Ich hab hier in Squeeze noch openoffice.org, da funktioniert zumindest
das setzen eines Passworts zum lesen:
$ xpdf Untitled.pdf
Error: Incorrect password
Hm, ausser dem setzen eines Passworts zum aendern der Restriktionen gibt
es da aber auch nicht mehr bzw. Druck- Und Aenderungsoptionen sind hier
angegraut. Ah OK, hab es kapiert, erst wenn man ein "Permission Password"
gesetzt hat sind die Optionen aktiv.
Hm, "kopieren verhindern" funktioniert hier aber auch nicht, die Umstellung
zu libreoffice ist also nicht das Problem.
>
> Ist echt dreist. In einer Mailingliste über ein freies OS möchte jemand
> wissen, wie er, mit freier Software kopiergeschützte Daten erzeugen kann.
> Würg :-(
>
Wie waren nochmal die Zugangsdaten zu Deinem Emailkonto?
Ja, der Vergleich hinkt. Aber auch nicht viel, mit genuegend Aufwand
kommt man, genauso wie an "geschuetzte" PDFs, auch an Deine Emails ran.
Die Zugangsdaten sind quasi der Kopierschutz.
Manche Leute versenden gerne "Nicht-Kopieren-PDFs" wenn Sie verhindern
wollen das der Empfaenger den Inhalt "einfach so" elektronisch auswerten
bzw. sammeln kann, Stichwort Datensparsamkeit.
Das der Schutz dann nicht zu 100%, und schon gar nicht bei Profisammlern,
funktioniert ist egal bzw. damit muss man leben.
Trotzdem wehrt man damit aber eben einfaches Copy & Paste bei vielen Leuten
erfolgreich ab.
Und wech,
Manne
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