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Re: Paketvarianten (gentoo alike)



Am Donnerstag, 15. Dezember 2011 schrieb Enrico Weigelt:
> > und von apache gibt's entsprechende Pakete je worker-Module.
> 
> Jep, das geht aber nur dort, wo das src-Paket bereits eine
> entsprechende Modularisierung bietet. In einer idealen Welt würde man
> die alle entsprechend refactoren, aber die Resourcen dafür werden wohl
> recht schwer zu allokieren sein ;-o

Jow, da dürfte es doch einfacher sein, auf den Debian Spiegelservern 
zigmal mehr Plattenplatz bereit zu stellen…

SCNR.

Ein solcher Ansatz macht nur für Quelltext-Pakete Sinn, nicht für 
Binärpakete. Das wäre IMHO auch der beste Ansatzweg:

Ein Frontend, um sinnvolle Optionen für das Bauen eines Debian-Paketes 
rauszuleiern, auswählbar zu machen und dann automatisch nach Bedarf von 
ausgewählten Paketen eigene Versionen zu bauen und zu installieren.

Also im Grunde ein Frontend für das, was ich in der anderen Mail 
beschrieb.

Aber nochmal: Wozu?

Welcher Vorteil rechtfertigt den Aufwand?

Natürlich steht es Dir jederzeit frei, selbst Initiative in die Richtung 
zu ergreifen, sofern hier niemand etwas in der Art kennt. Und vielleicht 
gibts ja wirklich Usecases, die ich gerade nicht sehe.

Das Resourcensparen gehört für mich nicht dazu, wenn Debian selbst auf 
meinem ASUS WL-500g Premium DSL-Router mit 32 MiB RAM und USB-Stick läuft.

module-assistant geht in die Richtung des assistierten Bauens eigener 
Pakete.

-- 
Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de
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