Re: Paketvarianten (gentoo alike)
* David Raab <debian@david-raab.de> schrieb:
> Für jede Variante ein Packet erstellen. Ein Beispiel fällt mir bei
> Bacula ein. Auf Gentoo musste man per Use Flags die Flags auswählen
> welchen Datenbanksupport man einkompiliert haben möchte. Ob nun SQLite,
> MySQL oder PostgreSQL. Bacula supported nur eine Datenbank gleichzeitig
> die man dann beim Kompilieren angeben muss.
>
> Auf Debian hingegeben ist eben für jede Version ein eigenes Packet.
> "bacula-director-mysql", "bacula-director-pgsql", "bacula-director-sqlite".
Soweit okay. Jetzt wäre natürlich noch eine einfache Auswahlmöglichkeit
im Paketmanagement-Frontend (zb. aptitute) sehr angenehm.
> Ansonsten wenn es lediglich Features eines Programmes sind, und nicht
> gegensetzlichkeiten wie in diesem Beispiel, dann alles einkompilieren.
Nope, das möchte ich genau eben nicht, sondern nur das was ich wirklich
brauche. Beispielsweise arbeite ich sehr intensiv mit Containern - diese
sollen jeweils nur das absolut benötigte enthalten. (manche brauchen
zB. nichtmal einen sshd.)
> Auser du hast wieder extreme gegensätze. Als Beispiel Wireshark. Es gibt
> einmal Wireshark das dann mit GUI kompiliert wurde. Und es gibt unter
> Debian "tshark" das nur die CLI enthält.
In dem Falle sollte die GUI natürlich ein separates Paket sein.
(keine Ahnung, wie das source-seitig aktuell dort aussieht).
cu
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