Am 12.11.2011 21:22, schrieb Dirk Linnerkamp:
Hallo zusammen, Am 11.11.2011 22:09, schrieb Dirk Weber:...auch ich kann mich dem hier Gesagten nur anschließen, ohne eine Lösung präsentieren zu können..ich habe inzwischen auf Gnome 2.32 zurückgesetzt, da nach dem Upgrade in dieser Woche ich mich 1. gar nicht mehr grafisch anmelden konnte und 2. mein Wlan auch nicht mehr funktionierte...der Network-Manager wurde auch gleich mitinstalliert, obgleich ich den seit Jahren nicht mehr nutze.und auch gar nicht installiert habe...dessen Beseitigung löste aber auch das Wlan Problem nicht...Hi, diese Woche gab es unter Wheezy ein Upgrade von GNOME auf GNOME 3. Bislang war ich - insbesondere seit KDE 4 ein von GNOME recht angetander user. Das war vielleicht nicht ganz so schön wie KDE, dafür aber stabil, nix stürzte ab und es war gefühlt etwas flotter als KDE 4. Mit dem Upgrade läuft unter GNOME jetzt absolut nix mehr. Es kann natürlich sein, dass dies ein Problem des Debian-Upgrades ist. Aber wenn ich GNOME starte, komme ich nur in einen sogenannten Fallback-Modus, da kann von einer brauchbaren Oberfläche keine Rede sein. Eigentlich habe ich nur ein apt-get update und dann ein apt-get dist-upgrade gefahren. Also eigentlich doch alles richtig. KDE 4 zickt auch immer mal wieder. Ich bin heute drei- oder viermal rausgeschmissen worden, KDE musste neu gestartet werden. Das ist auch nicht wirklich gut. Momentan arbeite ich jetzt unter lxde, das ist auch ganz nett. Am Rechner kann es kaum liegen, eine P4/3,2 (das ist so ein Hyperthreading-Prozessor) Workstation mit derzeit 2 GByte RAM, eigentlich geht die ab wie Schmitz' Katze. Ist das nun pP (persönliches Pech) oder was? Groetjes uit Arft, Dirk...langer Rede kurzer Sinn: erst einmal eine Enttäuschung..die ohne jede Vorwarnung kam..und eine gute Stunde zusätzlicher Arbeit alles wieder zu richten....Schade..Gruß Dirk
Err... auf welchem Planeten lebst Du? Als Testing user kann man schon von Dir erwarten die eine oder andere deutliche Vorwarnung mitbekommen zu haben. Gnome 3 IST die nächste Generation der UI vom Gnome Projekt. Das hat man laaaange im Vorfeld an diversen Plätzen im Netz lesen können, ja, es war fast unmöglich zu verpassen soviel Gemecker wie es dazu gab. Dann kommt natürlich alles was mal in sid is auch nach ner Zeit nach testing. Und von oldstable zu stable gibts Release Notes, die in dem Fall (squeeze zu wheezy irgendwann) sicher den einen oder anderen Satz über das neue Gnome verlieren werden. "Ohne Vorwarnung" kann also eigentlich nur nen Scherz sein...
Ich selbst als sid user hatte jedenfalls umfassende Vorwarnungen und hatte wirklich ne nicht unerhebliche Portion Paranoia aufgebaut. Die Neugierde auf nen eigenes Gnome-Shell-Erlebnis überwiegte dennoch, so daß ich mich aktiv dafür entschieden hatte hier und da nen dist-upgrade durchzuführen (wie hier schonmal erwähnt, in sid kam Gnome3 über Tage / Wochen verteilt rein) mit der Option nebenbei im schlimmsten Fall einfach erstmal Xfce oder KDE zu verwenden.
Grüße Michael