Am Donnerstag, 6. Oktober 2011, 16:27:56 schrieb Rico Pietzsch: > Am 06.10.2011 15:10, schrieb Helmut Pozimski: > hast du schon den Bootparameter "quiet" entfernt. Da sieht man beim > bootvorgang mehr. ... im Grub auf den Kernel gehen, "e" drücken, die > "linux ...." Zeile raussuchen und das "quiet" am ende entfernen. Dann > mit strg+x booten. > > Vielleicht wartet der NFS auf irgendwelche DNS-Auflösungen. Vielleicht > kannst du dir da mit statischen Einträgen in der /etc/hosts helfen. > > Du kannst auch erstmal versuchsweise in der /etc/exports aller Freigaben > auskommentieren und kucken obs dann schneller geht. > manchmal spinnt der Portmapper ... rpcbind. Danke für eure Hilfe. Ich hatte früher schonmal versucht, in die grub.cfg direkt verbose statt quiet reinzuschreiben, habe damals allerdings wohl den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen. In den Meldungen, die mit verbose auftauchen ist erkennbar, dass zuerst die nfs-Dienste gestartet werden und dann erst die NIC aktiv wird. Nachdem ich jetzt alle nfs-relevanten Initskripte inklusive network deaktiviert und Stück für Stück wieder aktiviert habe vermute ich, dass das mounten der NFS-Shares direkt nach nfs-common (aber vor Verfügbarkeit der Netzwerkverbindung) erfolgt, und er da dann hängt. Ich habe jetzt als Workaround das NFS-Share mit noauto in die fstab eingetragen und mounte es über die rc.local. Damit bootet das System jetzt wieder gewohnt schnell und das mounten klappt auch. Mir ist noch nicht ganz klar, ob das ein Fehler in den Initskripten ist oder der Treiber für meine Netzwerkkarte einfach zu lange braucht, Hauptsache es funktioniert erstmal wieder. Gruß Helmut
Attachment:
signature.asc
Description: This is a digitally signed message part.