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Re: Probleme beim Upgrade von Lenny auf Squeeze



Jakobus Schürz schrieb:
Am 2011-08-12 10:39, schrieb Ralf Lehmeier:


Wie heißt es so schön: Wie man in den Wald hineingeschreit...

Richtig und nicht zuletzt deswegen hat Debian immer den Touch des
Insidersystems behalten.
Viele die das System nutzen haben, in der Vergangenheit, die Erfahrung
machen müßen das viele der Meinung sind das man sich gefälligst
umfassend einzuarbeiten hat und es doch nicht möglich ist ein OS einfach
so benutzen zu wollen.
Das eine gewisse Einarbeitung dazugehört ist selbstverständlich
allerdings sollte man niemals davon ausgehen das ein Fragender denselben
Wissensstand hat wie man selber und eine Antwort sollte ruhig Daugerecht
sein. Vor allem wenn es ein Neuling ist oder jemand der nur selten
vorbeischaut.
Der Respekt für eure Arbeit ( Programmierung, Testen, Hilfe in Foren
etc. ) hängt nicht zuletzt davon ab wie ihr euch präsentiert und wenn
jemand fragt und sich nur gemaßregelt fühlt aber keine vernünftige Hilfe
bekommt wird er sich über kurz oder lang von euch abwenden und seine
Meinung über eure Arbeit auch anderen kundtun. Was Schade wäre da ihr
ansonsten ein sehr gute Arbeit macht.

Du hast schon gesehen, dass die Liste debian.USER.german heißt??? Das
ist kein offizielles Supportforum der Firma Debian, welche hier Leute
hinsetzt die dafür bezahlt werden, dass man sie beschimpft. Hier helfen
User mit mehr Erfahrung Usern mit weniger Erfahrung. Also Leute wie DU
und mit etwas mehr Erfahrung helfen Leuten wie DIR! In ihrer Freizeit.
Freiwillig.

1. Habe ich niemanden beschimpft
2. Weiß ich sehr wohl das hier freiwillige User sitzen und Sie kein Geld dafür bekommen dami Sie ihr Wissen mit mir teilen 3. Habe ich die Bereitschaft, anderen kostenlos zu helfen schon mehrfach gewürdigt - und das war nicht als Floskel gemeint.


Debian ist kein OS einer Firma, welche Geld damit verdient, ein OS so
aufzubereiten, dass der DAU es schmerzfrei bedienen kann.

Verstehe. Nach deiner Logik kann ein OS, welches kostenfrei ist, nicht dausicher sein ?

Dir wird
sicher aufgefallen sein, dass viele viele Distributionen auf Debian
aufsetzen.

Was soll mir das sagen ?

Hier leistet Debian viele Vorarbeiten,

Du siehst Debian also nicht als eigenständiges Betriebssystem sondern nur als Plattform für andere Projekte? Ich dachte immer das Debian das beste OS auf dem Markt sein / schaffen will.

von der andere dann
profitieren (und teilweise sogar Geld damit verdienen).

Wenn es nach mir ginge würde Debian 10 % der Gewinne bekommen aber ich habe ja leider nicht zu sagen.

Und wir User bei
Debian helfen dort mit, dass die Distribution so gestaltet wird, dass
sie möglichst schmerzfrei läuft und sich upgraden lässt.

Es stimmt schon das Debain sehr stabil läuft aber leider ist es nicht alles. Und am Upgrademechanismus muß sicherlich noch etwas gefeilt werden aber ansonsten funktioniert es schon ganz ordentlich. Doch sehe ich mich als Nuranwender und nicht als Betatester - aber da haben wir wohl unterschiedliche Ansprüche.


Was ich konkret bei dir gesehen habe, IIRC, ist mir aufgefallen, dass du
sofort ein apt-get distupgrade gemacht hast. Soviel ich weiß ist der
richtige Vorgang:
apt-get update
apt-get upgrade (um die Pakete alle auf dem letzten Stand zu haben)
Sourcen anpassen
apt-get update
apt-get upgrade
apt-get dist-upgrade


Wenn du das erste Posting gelesen hättest wüßtest du das ich nach einer Anleitung gearbeitet habe die genau diese Vorgehensweise hatte. Nur beim apt-get distupgrade war etwas schiefgelaufen.

Wenn apt nicht fehlerfrei durchläuft - wie in deinem Fall - dann ist es
meistens nicht sehr sinnvoll, apt-get -f; apt-get upgrade durchzuführen.
Denn dass führt im schlimmsten Fall zu einem inkonsistenten System. Das
hast du ja gemerkt. Es wurden fehlerhafte Pakete installiert. Und ich
schieße einmal ins Blaue, die kommen von den proposed-updates... Oder
ev. sogar von den Backports.

Mag sein aber jetzt läuft es wieder soweit.

Was mich aber doch etwas nervt ist die Tatsache das alle Desktopeinstellungen gelöscht wurden. So sind z.B die Hintergrundbilder weg und alles mußte neu eingerichtet werden. A Auch wenn es mir bei der Umstellung von KDE 3 auf KDE 4 noch akzeptabel erscheint, da es größere Änderungen beinhaltet, so war dies bei der Umstellung Etch => Lenny auch schon der Fall und da ging es nur um KDE 3. Wäre schön dies in Zukunft reibungsloser ginge.

MfG R.Lehmeier


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