Re: Fensterln und Links klicken
Am Dienstag, den 16.08.2011, 08:40 +0200 schrieb Manfred Rebentisch:
> Hallo,
> ich weiß nicht recht, ob das ein KDE Problem ist oder ein X11 Problem oder ...
>
> Jedenfalls nervt mich das folgende Verhalten auf meinem Debian Lenny Desktop
> sehr (auf Debian Squeeze das gleiche):
>
> 1) Ich gehe auf Arbeitsfläche 4 und Benutze den Google-Browser oder Iceweasel.
> 2) Ich wechsle auf Arbeitsfläche 1 und gehe in KMail
> 3) Ich klicke auf einen Link in einer EMail (statt KMail geht auch ein anderes
> Programm, solange es nicht der Browser ist)
> 4) Es passiert scheinbar nichts, ich klicke erneut, nichts...
> 5) Achja, wechsle die Arbeitsfläche (manchmal suche ich 2 bis 10 durch) und
> finde dann in Arbeitsfläche 4 einen Browser (evtl im Hintergrund, weil kate
> davor liegt), in dem für jeden Klick ein neuer Tab geöffnet wurde.
>
> Weiß jemand, wie ich dieses Mistverhalten abstellen kann?
Also ich verwende Opera unter Gnome und habe auch oft den Browser (hier
wie gesagt Opera) auf einer anderen Arbeitsfläche. Wenn ich jetzt in
einem $anderenProgramm einen Link anklicke, öffnet Opera einen neien Tab
mit diesem Link und zwar genau dort wo er gerade ist.
Das ist also kein Bug oder Feature, sondern gewollt (wie es Werner
bereits über Firefox ansprach).
Opera legt unter Gnome im Benachrichtigungsfeld sein rotes O ab.
Damit ist es egal auf welcher Arbeitsfläche Opera und auf welcher
Arbeitsfläche ich mich gerade befinde. Zweimal auf das rote O geklickt
und Opera kommt genau auf der Arbeitsfläche auf der ich auch gerade bin.
Ein lästiges suchen (wo is er den nu?) entfällt hier vollständig.
Sollte der Browser noch nicht laufen, wird er mit diesem Link gestartet
und das auch genau auf der Arbeitsfläche wo ich bin.
Ob sich Firefox/Iceweasel auch im Benachrichtigungsfeld einnisten und ob
so etwas im KDE überhaupt gibt entzieht sich meiner Kenntnis, aber das
kannst du ja selber prüfen.
> Vielen Dank für jeden Hinweis.
no Problem
> Manfred
--
mfG Sascha
~~~
Aktivität ist nun einmal die Mutter des Erfolgs.
-- Claude Adrien Helvétius
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