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Re: Debian als Client an Samba-Domäne



On Tue, Aug 02, 2011 at 03:28:16PM +0200, Rico Koerner wrote:
> Am 02.08.2011 12:22, schrieb Martin Reising:
> > Wie kann man denn PAM und NSS ohne Rootrechte verwenden, im
> > gefragten Kontext?
> 
> NSS geht grundsätzlich ohne Rootrechte, /etc/passwd ist von jedem lesbar.
> PAM benötigt Rootrechte, wenn es auf /etc/shadow zugreifen muß.
> Im Falle von LDAP gibt es 2 Möglichkeiten, einen bind mit einer
> bestimmten DN, um das Passwort zu lesen oder ein AUTH gegen LDAP. Beides
> kommt ohne Rootrechte im System aus.

Ich hatte schon vermutet das du mit System den Samba-Server meinst und
nicht die Linux Workstation die sich die
Benutzer/Gruppen-Informationen eben dort erfragt. 
Auf der Workstation läuft der [gkx]dm zwangsläufig als root.

> Ich meinte damit, daß ich z.B. Benutzer in unterschiedlichen OUs ablege
> und PAM dann sagen möchte, daß nur die posixAccounts aus einer
> bestimmten OU für einen bestimmten Service zu verwenden sind.

Dafür setzt man doch die Searchbase, die Filter und die Attribute in
/etc/ldap.conf

> Dann frag ich mich, warum du lib[pam|nss]-ldap überhaupt erst in Runde
> geworfen hast, wenn das in dem Kontext gar nicht relevant ist?

Wie sollen denn ohne libpam-ldap die Informationen vom Samba-Server
erfragt werden?

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