Am Friday 25 March 2011 schrieb Andreas Hemel: > On 2011-03-23 22:43, Torben Keil wrote: > > Hallo zusammen, > > > > ich bin auf der Suche nach einem intelligenten Netzwerk-Dateisystem, > > das die lokale(n) Festplatte(n) nur zum Cachen von viel benutzten > > Dateien verwendet und ansonsten alle Daten von einem zentralen > > Server bezieht. > > > > Alternativ könnte ich mir auch die interessante Lösung vorstellen, > > daß jeder Rechner im Netzwerk seine lokalen Festplatten in einer Art > > Daten-Pool anmeldet, sodaß jeder Rechner auf diese Daten zugreifen > > kann. Zugegriffen wird jedoch erst nachdem eine lokale Kopie auf dem > > anderen Rechner von den Daten erstellt worden ist, sodaß das > > Arbeiten auf den Daten entsprechend schnell geht. > > Ceph[1] ist meines Wissens so ein verteiltes Dateisystem mit einem Pool > dem man beliebig weitere Rechner mit Speicher hinzufügen kann. Ich weiß > aber wenig mehr darüber und insbesondere auch nicht ob es so ein > Caching-System für schnelle lokale Zugriffe besitzt. In Richtung von verteilten Dateisystemen dachte ich auch. Ceph ist aber meines Wissens noch experimental, auch wenn es der Provider newdream meiner Vermutung nach bereits verwendet. Eine Möglichkeit wäre, ein verteiltes Dateisystem wie Ceph nicht auf einem Extra-Storage-Cluster, sondern auf den Workstations selbst zu installieren. Soweit ich das verstanden hab, kann ein Ceph-Client auf einen lokalen Ceph-Server zugreifen. Wie gut das dann allerdings funktioniert. Zudem gibt es noch die Unterscheidung von Metadaten und Object-Servern, die Dateien speichern, und ich weiß nicht, ob es dann Sinn macht, dass jede Maschine neben Client auch noch Metadaten und Dateien serviert, bzw. ob Ceph für so ein Setup geeignet ist. Dann gibt es noch POHMELFS, das vielleicht auch in Frage kommt. Oder das bereits erwähnte OfflineFS. -- Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de GPG: 03B0 0D6C 0040 0710 4AFA B82F 991B EAAC A599 84C7
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