Re: lenny-squeeze upgrade probleme
Am Mittwoch, den 09.03.2011, 18:56 +0100 schrieb Heimo Ponnath:
> Und auch auf lenny -> sqeeze bereite ich mich erstmal gründlich vor, rechne
> aber nicht mit einem Fehlschlag.
Jau, jeder wie er will. Und wenn man keine Nerven für das alles hat,
formatiert man einmal neu. Verlinkt die /home Partition und hat ein
neues Debian System ohne haken, ösen und altlasten.
Wer will kann ja die home partition noch vorher sichern.
Ist eine frage der Prioritäten und der entschlossenheit. Ich gebe der
"neuen Software" den Vorrang, statt mich mit dem ganzen tüddelkram
abzumühen.
Der "Privatkram" ist ja nunmal nicht so wichtig.
Wer da was gewerblich macht, wird eh ganz andere Konzepte aufbauen,
genauer gesagt, wenn es um "Mission Critical Systems" geht.
Wer ein fetten Datenbankserver auf Debian laufen hat, der wird sowieso
kaum ein Distributionsabgrade machen, nur weil ein neues Release da ist,
weil dann die lauffähigkeit höher zu bewerten ist, als die "aktualität
von iceweasel/firefox".
> Wenn ich dagegen bedenke, wie die ganzen Beriebssystem-Upgrades unter Windows
> aussahen, dann waren das dagegen kostspielige und zeitaufwendige
Hmmm ... naja, ich werde demnächst einen Automaten für Windows abstellen
und dann die Festplatte in viele kleine 8 Gigabyte-Scheibchen schneiden.
Pro Windows-Programm eine Partition
Windows und Nero
Windows und Roxio
Windows und Office
Warum, ganz einfach, jedes Programm stört ein anderes.
Wo nero ist kann roxio nicht sein.
Wo M$-Office ist, kann openoffice nicht sein ... und so weiter.
Das ist bei solchem beknackten Betriebssystem wie Windows einfach nicht
anders.
Oder kurz gesagt:
Es ist Vermessen in Windows einen Maßstab auszumachen.
Windows ist kein Maßstab für ein Computerbetriebssystem, weil es keins
ist. Microsoft selbst schreibt von einem "kommerziellen Software
Produkt"
Wenn Du ein Auto kaufst, machste den Deckel vorn auf und siehst den
Motor und jeder kann alles zerlegen und alle einzelteile bestimmen.
Bei Windows geht das nicht.
Bei Windows machste den Deckel auf und siehst ein Schild "Hier dürfen
sie nicht reingucken - Betriebsgeheimnis". Also kann man da auch einen
2-Takt-Motor mit Kurbelantrieb einbauen und die Karre jedes mal
anschieben und an jeder Kreuzung neustarten .... und genau das ist das
Gefühl, was einem beschleicht, wenn man Windows benutzt.
Du musst bei Windows jeden Scheiß 5 mal nachkontrollieren.
Also die zutreffende Bezeichnung für Windows ist eigentlich nicht
Betriebssystem, sondern "kaputtsystem".
Und deswegen kann man Windows nicht mit MAC oder Linux vergleichen.
Bei Linux muss man "umkonfigurieren", bei Windows ist gleich feierabend
und zwar ... vollständig.
... so haste das jetzt drinn? Oder soll ich das alles nochmal schreiben?
> Angelegenheiten. OK, Upgrades auf einem Mac-System habe ich bisher lediglich
> eines gemacht (Leopard -> Snow-Leopard) und da war das System noch fast leer.
> das ging auch relativ einfach.
MAC sieht ziemlich sauber aus ... nimmt genaus die Position zwischen
Windows und Linux ein, wer mit beidem nichts zu tun haben will, hat
keine andere Wahl.
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