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Re: volatile in debian 6.0



Hi!

Am 08.02.2011 00:41, schrieb Jens Schüßler:

> Den Unterschied hab ich auch noch nicht so ganz begriffen. Wäre schön
> wenn das nochmal jemand verständlich erläutern könnte.

Ich versuch's mal.. volatile war ein eigenes Archiv:  Eigener Host,
eigene Software-Version (mit diversen Anpassungen), etc.  Vieles musste
daher doppelt und dreifach gepflegt werden, das war den entsprechenden
Betreuern dahinter dann irgendwann zu viel (auch wegen der leicht
unterschiedlichen Software).

Daher hat man sich für Squeeze darauf geeinigt, volatile (dessen Name
ohnehin wenige so recht verstanden haben), mit den regulären "Point
release" Infrastruktur zu verbinden:  Maintainer können nun nach
"stable-proposed-updates" hochladen, die dann getestet und Teil des
nächsten Point Updates werden.  Und wenn das Problem wichtig genug ist,
dann kann es gleich nach squeeze-updates geschoben werden, und steht so
der Allgemeinheit zur Verfügung (schon vor dem nächsten Point Release).
 Vorteil:  Alles in einem archiv und in der gleichen Software, keine
separaten Keys mehr, etc.


Beste Grüße,
  Alexander


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