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Re: netboot und sources.list



* Dietrich Clauss <dc2@clauss.dyndns.org> [10.01.2011 17:27]:
> Hallo,
> 
> ich verwende tftpboot und dhcp, um Rechner übers Netz zu starten und
> Debian zu installieren.  Das funktioniert auch alles ganz prächtig.  Auf
> dem Server läuft auch ein approx, aber damit der für die Installationen
> auch genutzt wird, muß ich jedes Mal an entsprechender Stelle auf "Daten
> von Hand eingeben" gehen und apt-proxy:9999 eingeben.  Diese Eingabe,
> oder auch eine ganze sources.list, will ich eigentlich vom Server aus
> den Clients mitgeben.  Man könnte dazu die initrd.gz patchen, aber das
> ist mir zuviel Aufwand, der zudem bei jedem Upgrade des tftpboot-Servers
> erneut anfallen würde.  Kennt jemand eine einfachere Möglichkeit?
> 
Ich habe diese problem hier folgendermaßen gelöst:
als dns-/dhcp-server läuft dnsmasq
approx lauscht auf port 80
client fragt ftp.de.debian.org dns an und dnsmasq antwortet ip vom
approx
1. dnsmasq nutz normalerweise die "hosts" datei des sysersystems um die
dsn weiter zugeben, daduch kann der server selbst (wenn approx und
dnsmasq auf dem selben sytem laufen) nicht mehr nach ftpde.deb...
auflösen
Lösung: dnsmas kann eine andere datei als "hosts" einlesen, der eintrag
"nameserver 127.0.0.1" darf dann natürlich nicht in der "resolv.conf"
des dnsmasq systems stehen, sonst fragt er sich wieder selbst.
Es ist also nur die "sources.list" des servers selbst anzupassen, falls
dieser auch approx nutzen soll

dnsmasq kann einen eigenen tftp server strten woduch sich mehrere
serverdienste einsparen lassen, die conf datei ist gut kommentiert

ich instaliere hier viele client laptops die anschließend das haus
verlassen und somit eine default sources.list haben, daher dies lösung


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