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Re: [OT] Dual-Booting, wer brauchts noch?



Mike Dietrich <mikeeman@gmx.de> wrote:

>> Ich frage, weil ich den Eindruck habe, dass immer weniger Leute
>> dual-booten, beziehungsweise ein gelegentlich genutztes Windows nur
>> noch auf einem Zweitsystem parallel installiert haben.

> * Dieser Update-Wahn geht mir langsam auf die Nüsse. Kein Tag an dem
> man den Rechner hochfährt und nicht irgendein Programm irgendetwas
> upzudaten hat, egal ob Windows oder Linux (in dem Fall Ubuntu).

Was willst du machen? Wenn ein Sicherheitsloch existiert, dann muss man
dieses schließen. Was bei "Augen zu und durch" passiert, sehe ich
täglich im Reject-Log meiner MXe bzw. im Log des IDS.

Was unter Windows allerdings zu recht nervig in dieser Hinsicht ist, dass
Bug-Fixes fast immer nur durch neue Versionen mit auch neuen Features
oder neuer Oberfläche verbreitet werden.

Man bekommt also z.B. nicht nur den Fix für Bug X, sondern auch gleich
die Umstellung auf die neue Variante der Menüführung à la Microsoft
(Ribbons) und damit natürlich auch neue Bugs.

Oder ganz lustig: Features, die dadurch plötzlich wegfallen. Da hat man
dann die Wahl zwischen Bug X und Feature Y.

Allerdings: Immerhin bekommt man so mit, das es eine neue Version gibt.
Jetzt müßte das ganze bitte noch in das normale Windows-Update
intigriert werden, damit nicht jedes Programm das selbst machen muss,
sondern alles zentral über eine Stelle läuft. Da hat man dann Download
im Hintergrund, Meldung über Updates _bevor_ man Programm X startet um
mal schnell etwas zu machen um sich dann doch erst durch den "Bitte
update mich!"-Dialog klicken zu müssen.

Also so, wie es die Linux-Distributionen schon ewig machen.

Und wie man es unter Windows derzeit nur sündteuer mit z.B, ZenWorks
bekommt.

S°

-- 
Sig lost. Core dumped.


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