Am Tuesday 21 December 2010 schrieb Ulli Kuhnle: > * kai-martin knaak <kmk@familieknaak.de> [101221 00:11]: > >>> Und Security Support gibt es bei Ubuntu eh nur für eine sehr > >>> eingeschränkte Paket-Auswahl. > > > > Gemeint war wie schon im ganzen bisherigen Thread das komplette > > stable. > > Das wird bei Ubuntu meines Wissens genauso umfangreich supportet. > Einschränkungen gibt es nur bei universe und multiverse (was bei Debian > eben testing und unstable entspricht. Mein Wissen ist ein anderes: Debian macht immer Support für das komplette Paketarchiv der stable-Relese. Und übrigens gibt es seit einiger Zeit auch testing-security. Während Ubuntu im Haupt-Archiv nur einen relativ kleinen Anteil an Paketen bereitstellt und auch nur für diesen kleinen Teil Sicherheitsaktualisierungen garantiert. Während also universe und multiverse Pakete meint, die bei Debian schon mit dabei sind, ggf. in non-free und contrib, die das Sicherheitsteam aber betreut, so bezeichnen testing und unstable unterschiedliche Versionsstände von Debian. testing und unstable meinen also was vollkommen anderes als universe und multiverse. Mir ist das wichtig, weil ich finde, dass Debian mit den 3 Entwicklungsständen auch ein ganz besonderes Entwicklungsmodell hat, was andere Distributionen so nicht bieten. Bei Ubuntu gibts meines Wissens nur stable und die gerade in Entwicklung befindliche Distribution, während Debian den testing-Zweig noch dazwischen schiebt. -- Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de GPG: 03B0 0D6C 0040 0710 4AFA B82F 991B EAAC A599 84C7
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