Re: Ich wünsche mir ....
Klaus Umbach <treibholz-debian@uxix.de> wrote:
> On 05.09.10 19:27, Dietrich Clauss wrote:
>> Klaus Umbach <treibholz-debian@uxix.de> wrote:
>> > 1. Ich wünsche mir sowas wie ein XMutt, das z.B: auch HTML-Mails
>> > darstellen kann, und mehrere Fenster hat, so dass man eine Mail
>> > schreiben und gleichzeitig eine andere lesen kann!
>>
>> Das wäre dann aber kein mutt mehr! Reine HTML-Mails sind bei mir zu
>> 100% Spam, von daher ist es eh besser, wenn mutt sie gar nicht erst
>> anzeigt.
>
> Ich habe mittlerweilie einige Anwendungsfälle für HTML-Mails gefunden.
> z.B. den Aldi-Newsletter. Und nur dafür jedesmal Thunderbird zu starten
> finde ich dann doch doof.
>
> Ausserdem habe ich Freunde, die den Webmail-Client von web.de benutzen, der
> per default reines HTML-Mails verschickt. Und ich hab es aufgegeben, sie zu
> belehren. Das nützt einfach nix. Sie verstehen nicht warum. Darum halte
> ich mich hier streng an "Be strict in what you send and tolerant in what
> you receive."
Stimmt, die Mails von web.de kenne ich auch. Sie sind offenbar nicht
richtig als HTML gekennzeichnet, jedenfalls zeigt mir mutt den
HTML-Quelltext roh an, das ist sonst noch nie passiert. Obwohl
"content-type: text/html" im header steht... wer weiß woran es dann
liegt. Zu allem Überfluß enthalten diese Mails auch noch Zählpixel.
Belehren tue ich da niemanden, dafür ab und zu ein paar Zeilen rohes
HTML quoten, wenn ich darauf antworte. In der nächsten Mail ist i.d.R.
dann ganz schnell das nötige Häkchen gesetzt.
>> Beim Rest liest sich wiederum der plaintext-Anteil besser. Für "mehrere
>> Fenster" wird mutt in mehreren Terminals nebeneinander gestartet, dann
>> paßt das schon :-)
>
> Ich finde das ziemlich bremsend. Vor allem wenn man sich dann erst wieder
> zum passenden Ordner an die richtige Stelle navigieren muss. Das geht
> zwar, aber ich finde es suboptimal.
Haste schonmal claws probiert? Das dürfte dem Wunsch nach "grafischem
Mutt" am nächsten kommen. Html lesen kann es auch.
Gruß,
- Dietrich
--
Viele Wege führen nach Rom, nur der Mittelweg falscher Kompromisse nicht.
- Arnold Schönberg -
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