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Unterschiedliches Verhalten von mc User/root - wieso?



Hi Leute,

ich habe hier ein merkwürdiges Verhalten von mc bzw. dem darin
enthaltenen Editor und finde einfach nicht heraus, woran das liegt:

Normaler Anwendungsfall bei mir ist mc in einem Gnome-Terminal unter
Gnome in Debian Squeeze.
Starte ich in einem gnome-terminal als User einen mc und editiere dann
mit F4 ein file, so gelange ich mit Strg-Pos1 an den Anfang der ersten
Zeile des files, mit Strg-End an den Anfang der letzten Zeile des
files. Sehr praktisch bei großen files! So ist das Wunschverhalten.

Werde ich jetzt in einem gnome-terminal vom User zum root, getestet mit
su und su -, so funktioniert das auf einmal _nicht_ mehr. Dann verhält
es sich wie folgt, wenn ich als root mc und dann den editor darin
starte: Strg-Pos1 führt mich an den Anfang der Zeile, in der ich gerade
bin, Strg-End an das Ende der Zeile, in der ich gerade bin.

Dasselbe Problem auch, wenn ich in Gnome ein xterm aufrufe und dort per
su / su - zum Root werde.

Der mc kann sich auch als root grundsätzlich richtig verhalten (siehe
erster Absatz, was richtig ist), aber _nur_ in einer tty-Konsole (also
ohne X11). Dort ist dann auch egal ob per Direktanmeldung oder via su,
der Editor des mc verhält sich dort immer richtig, d.h. Strg-Pos1 führt
den Cursor an den Anfang des File-Inhaltes, Strg-End an das Ende des
File-Inhaltes.

Für mich sieht das so aus, als ob Gnome das Problem ist bzw. die
Nutzung in Gnome.

Hat jemand vielleicht eine Idee, woran das liegen kann, oder gar eine
Lösung parat?


ciao, Ðirk


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