Dirk Finkeldey schrieb: > Am 06.07.2010 22:20, schrieb Axel Richter: >> >> Aber denoch, warum musste ich das umstellen und für was ist diese KMS >> überhaupt gut? Manchmal versteh ich nicht, warum es immer einen >> schwer gemacht wird ;) naja basteln an Systemen scheint doch Hobby zu >> sein. > Gute Frage - wird wohl neue Funktion sein die noch nicht so > funktioniert wie sie sollte. Ich will mal Halbwissen kund tun: KMS (Kernel Based Mode Setting) verlagert wohl die Erkennung der Grafik-Hardware vom X-Server auf den Kernel. Zumindest habe ich das so verstanden :-) Ob das nun besser ist - keine Ahnung... Von der automatischen Erkennung durch X in Lenny bin ich jedenfalls nicht sonderlich begeistert :-( >> Achso und mein Prozessor dankt es mit stillen verhalten. Was die >> Lebenserwartung verlängert......... >> >> mfg Axel > Was hat den die temperatur mit der lebensdauer einer CPU zu tuhen - > die Lebensdauer ist quasi unendlich so lange keine elektrische > /thermische Zerstörrung erfolgt, und unter normalen Umständen kann da > nichts überhitzen. > > Mit freundlichen Grüßen Dirk Finkeldey Das stimmt nicht ganz. Jeder Halbleiter altert und zwar umso schneller, je wärmer er ist. Die Lebensdauer einer CPU dürfte also umso höher werden, je besser sie gekühlt wird. Die Überhitzung stellt ja nur den Extremfall dar, bei dem punktuell so viel Wärme erzeugt wird, das (wichtige) Komponenten in der CPU sterben oder einen Kurzschluss verursachen oder Ähnliches... Im normalen Betrieb dürfte es aber kaum eine Rolle spielen, da die Lebenserwartung mindestens mehrere Jahre betragen sollte. Die Hardware ist vermutlich eher moralisch verschlissen und wird daher ausgetauscht :-) Übrigens betrifft der Effekt auch andere Bauelemente, z.B. Elkos. Bei industriellen Anwendungen setzt man gern Typen ein, die statt für nur 85°C (Standard) für 105°C spezifiziert sind, nicht etwa, weil die 85°C Umgebungstemperatur überschritten wird, sondern weil bei gleicher Temperatur die Typen für 105°C länger halten (allerdings sind die auch teurer). Mit freundlichem Gruß Jan Kappler
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