Re: Frage zu syslog-ng/ rsylog-ng
Hallo,
prengel schrieb am Mittwoch, den 12.05.2010 um 07:27:
> wir sind dabei einen Syslog-Server zu planen.
> Unser Problem:
> syslog-ng oder rsyslog. Was nimmt man sinnvollerweise?
> Da wir einen bunten Mix aus Betriebssystemen haben erscheint uns
> syslog-ng die richtige Wahl zu sein. Liegen wir damit richtig und wenn
> ja können wir den so einfach installieren ohne uns in den Tiefen der
> Paketabhängigkeiten zu verstricken.
Ein Erfahrungsbericht:
Wir benutzen hier syslog-ng seit vielen Jahren (erstmalig mit RedHat 8.0
und der Version syslog-ng 1.6.2).
Wir haben hier auch einen großen Mix von verschiedenen Linux-Versionen.
einige natürlich auch Debian basiert, sonst wäre ich hier ja falsch ;-).
Bis vor 2 Jahren war da sogar noch ein SuSE 5.3 aus 1999 mit dabei.
Alle diese Systeme waren bereits in der Lage, ihre syslog-Meldungen per
UDP an unseren remote syslog-Server, auf dem bereits syslog-ng lief,
zu verschicken. Ich kann mich nicht erinnern, dass in den Jahren
da mal eine Fehlfunktion aufgetreten wäre, die sich auf syslog oder
syslog-ng zurück führen liess. Aber wir sind natürlich auch nur
ein relativ kleines Software-Haus mit überschaubar vielen Computern.
Die Konfiguration-Syntax von syslog-ng empfand ich als Geschmackssache.
Ich kann damit leben; finde sie aber gewöhnungsbedürftig.
(Wen es interessiert warum:
http://stsdas.stsci.edu/pyraf/python_quick_tour.html#PyBlocking )
Das momentane syslog-ng Paket für Debian (Version 2.0.9) habe ich
selbst noch nicht ausprobiert, da wir auf unserem syslog-Server
schon ewig keine Updates mehr aufgespielt haben. (Das sollte
ich jetzt schleunigst nachholen ;-) !) Auf den diversen Klienten
haben wir nur das ganz normale syslog laufen.
Mit freundlichen Grüßen,
Peter Funk
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