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Re: Webserver-Cluster / NFS Stale file handle



Am Dienstag 16 März 2010 schrieb Harald Weidner:
> >Ich benutze als Optionen für mount nur "defaults,sync,auto,_netdev".
> >Debian scheint daraus die folgenden Optionen zu machen:
> >"rw,sync,vers=3,rsize=1048576,wsize=1048576,namlen=255,hard,nointr,pro
> >to=tcp,timeo=600,retrans=2,sec=sys,mountproto=udp" Gibt es da noch
> >weitere Optionen oder Anpassungen, die evtl. noch sinnvoll sind?
> 
> Wenn du sync mountest, ist auch noatime zu empfehlen. Ansonsten löst
> jeder Lesezugriff einen blockierenden Schreibzugriff für die atime
> aus.
> 
> Am besten mountest du den Share /var/www read-only; der Webserver muss
> ja hier normalerweise nichts schreiben.
> 
> Ich würde außerdem die rsize und wsize verkleinern (z.B. 8192).

Ich nicht nach den Tests im letzten Linux Performance Tuning Kurs, den ich 
gehalten hab.

dd eines Lenny-NFS-Clients auf ein Lenny-NFS-Server brach mit allem bis 
32768 bei irgendwas mit 40-50 MiB Datei auf unter 10 MiB/s ein. Mit 1MB 
als rsize und wsize bliebt die Rate mit einer 100 MiB-Datei stabil bei 
irgendwas mit 35-50 MiB/s. Ich hab das nur grob aus dem Kopf im Moment 
parat, ohne mir die Info grad wieder rauszusuchen. Und ich habe die Tests 
bislang nicht wiederholt / zusätzliche Tests gemacht, doch es scheint mir, 
als habe der Standard-Wert den NFS aus Debian Lenny da wält durchaus 
seinen Sinn.

PS: Beim gleichen Experiment mit einer NetApp FAS (Filer) gabs keine 
Einbrüche bei kleineren rsize/wsize-Werten.

-- 
Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de
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