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Re: Partitionierung von ex. Speichermedien und Funktion von CLI-Software



On Thu, Oct 15, 2009 at 06:45:09PM +0200, Sven Joachim wrote:
> »mkfs.ext3 /dev/sdb« beispielsweise richtet ein Dateisystem ein, ohne
> den Datenträger zu partitionieren.

Hmm. Auf /dev/sdb ist also FAT32 vorhanden, ohne das der Stick
partitioniert ist. Ok. Aber dennoch muss doch eine Info vorhanden sein,
daß er "am Stück" zur Verfügung steht?!?

> > Dann wäre es allerdings mein Fehler, weil ich aufgrund eines
> > vorhandenen Dateisystem angenommen habe, daß die Speichermedien "ab
> > Werk" voreingerichtet und a la "plug and play" sofort nutzbar sind.
> Sind sie ja auch, ein Dateisystem (FAT16/32) ist vorhanden -- aber
> eventuell keine Partitionstabelle.

Ja, das erklärt aber noch nicht die Fehlermeldung aus meinem
Ursprungsposting z.B. zur microSD. Die ist ja partitioniert. Und es
beantwortet die Frage nicht: sind darauf gespeicherte Daten nun
"unsicherer", als wenn ich die Partitionierung nochmal wiederholen
würde? Denn partitioniert ist die microSD ja offensichtlich, ebenso wie
schon ein Dateisystem vorhanden ist. Was ich meine:
Windows-Nutzer würden nie so eine Fehlermeldung bekommen, den Stick/die
microSD einstecken, evtl. nochmal vorsichtshalber formatieren und dann
fröhlich und glücklich benutzen. Ich wollte mir die Daten des Mediums
anschauen und bekomme von cfdisk ausschliesslich Fehlermeldungen. Das
lässt sich jetzt also erstmal auf die Frage: "sicher" benutzbar, ja
oder nein? reduzieren (wenn man das ohne nähere Erläuterung möchte).
Was würde ich mit einer eventuellen Neupartitionierung (auf
vergleichbare Grössenordnungen) ändern, ausser das ich u.U. die
Fehlermeldung nicht mehr bekomme? Mir geht es nicht um die Frage, ob
bzw. wie groß die Partition ist, sondern darum, ob ich so ein Medium
"out of the box" gefahrlos nutzen kann, so wie es jeder unbedarfte
(Windows) Nutzer machen würde?!?


ciao, Dirk


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