Hallo Bernd Schmelter, ich hatte einige Threads weiter "oben" nach genau so einer Lösung für meinen kleinen Server gesucht und man hatte mir ramlog empfohlen - aber ohne Erfahrungen. Deine Beschreibung hat mich neugierig gemacht. Prinzipiell würde ich ja - nach Deiner "Anleitung" auch bei mir ramlog installiert bekommen, es gibt nur ein Problem: der RAM. Laut Inhalt der Skripte und der Doku setzt ramlog bei Fedora 256 MB und bei Ubuntu 384 MB RAM voraus - die Mindestgröße bezüglich RAM-Bedarf bei Verwendung von X. Mein ALIX-basierter Server hat aber nur 256 MB RAM - da läuft aber auch kein X. Unter welcher Konfiguration hast Du ramlog laufen? Eventuell könnte man es ja weiter entwickeln oder mit dem Entwickler in Verbindung treten, damit er entsprechende Änderungen vornimmt (meine Englischkenntnisse sind allerdings ziemlich mies, für mich wäre das sehr mühselig, gebe ich zu). Interessant wäre: - automatische Erkennung der Debian-Version und entsprechende Auswahl des Log-Dämons im preinstall-Skript - Abfrage der Nutzung - also mit oder ohne X - und Anpassung des RAM-Bedarfs Ansonsten sieht das Programm schon ganz gut aus und wäre auch das, was für mich Sinn macht. Eine Frage habe ich noch: Wie verhält sich das mit den (durch logrotate? kenne mich damit nicht aus...) archivierten Logdateien, liegen die auch im RAM ? Eigentlich wäre es doch sinnvoller, wenn nach dem Erstellen dieser Archive sie nur auf die Platte geschrieben werden, nicht aber im RAM liegen... Ich bin leider kein Programmierer und habe auch nicht die Zeit der Welt, um mich da einzuarbeiten :-( Schönen Sonntag, Mit freundlichem Gruß Jan Kappler
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