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Eigenes Kernelmodul ueber depmod.d bekannt machen



Hallo,

ein neuer Server wird von der Lenny-Installations-CD leider nicht
hinsichtlich der Netzwerkkarte unterstuetzt. Das Paket von der
Intel-Webseite laesst sich mit den linux-header-Paket ohne
Probleme uebersetzen und benutzen.

Da aber der "make install" Vorgang das kompilierte Modul in das
/lib/modules/x.y.z-r Verzeichnis installiert befuerchte ich das es
nach dem ersten Kernelupgrade ueberschrieben werden wuerde.

Ueber die Manpages von modprobe und depmod wird auf depmod.conf
verwiesen, in dem die Syntax fuer Dateien in /etc/depmod.d, bzw.
/etc/depmod.conf vorgestellt wird.

a) der Prefix /etc/ ist doch fuer diese Config-Files, bzw. das
Verzeichnis korrekt, oder?

b) die Passage zum search command 'By default, depmod will give a
higher priority to a directory with the name updates using this
built-in search string: "updates built-in"' ist insoweit
unschluessig da mir nun nicht klar ist wie ein beispielhaftes
Verzeichnis denn nun heissen muesste.

c) wie ueberprueft man denn die Aenderungen nach seinen
Aenderungen korrekt? "modprobe -vn e1000e" gibt nach manueller
Aktivierung nichts weiter aus.

Hat schon mal jemand mit dieser Herangehensweise experimentiert
und ist gluecklich geworden?

Nachtrag:
Nach dem ich aus /lib/modules/updates-x.y.z-r nun
/lib/modules/x.y.z-r/updates/e1000e gemacht und depmod erneut
aufgerufen habe, ergibt modprobe -nv nun das gewuenschte Ergebnis
und nach einem Neustart ist auch das Modul korrekt geladen...

Peter


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