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Re: Virtualisierungslösung



Christoph Kaminski schrieb:
> Andre Tann schrieb:
>> Weder mit Xen[1] noch mit Virtualbox habe ich bisher allzu viel
>> Erfahrung. Meine Server, die ich bislang virtualisiert habe, habe ich
>> mit vmware server gebaut.

[snipp]

>> Packe ich drei, vier Gäste auf einen Wirt, dann bricht die Performance
>> aller Maschinen stark ein. Bislang konnte ich keine Einstellungen
>> finden, bei denen das nicht der Fall gewesen wäre.
>>
>> Machen andere hier ähnliche Erfahrungen? Oder mache ich was
>> prinzipielles falsch?
>>
> 
> Jein :) Ich würde sagen falsche Virtualisierungssoftware... Wenn du
> Performance haben willst würde ich immer zur Xen greifen. Ich habe vor
> kurzem in meiner Diplomarbeit alle 3 verglichen (KVM, Xen und VMware

Kann man die mal (zum) lesen (haben)???

> Server) und Performancetechnisch war Xen der klare Gewinner. Vor allem
> wenn es um IO geht. KVM wäre ok wenn es PV unterstützen würde. Falls nur
> Windows/Proprietäre Systeme virtualisiert werden sollen ist KVM auch ok
> aber bei Linux/Open Source System VM's bringt PV große Vorteile.
> Zusätzlich hat Xen paar nette Features was die anderen nicht haben (PCI
> Hide etc.) und ist in der 3.4 Version sehr stabil.

Wie verhält es sich mit den PV-Treibern bei KVM? Hast du da auch mit
getestet: http://www.linux-kvm.org/page/Virtio

> Ich habe es hier mit i7 und 6GB RAM am laufen und bin sehr zufrieden. Da
> laufen ständig 6 VM's drauf davon 2 mit Win2k8 + GPLPV Treibern und man
> merkt kaum was, dass die virtualisiert sind.

Nun gut. 1x Linux und 1x Windows in VM sollten bei mir mittelfristig
ausreichen. Da das Budget für Hardware nicht viel hergibt, möchte ich
wenigsten Softwareseitig (PV) die Leistung optimal ausnutzen. Warum mehr
in stärkere Hardware investieren wenn auch softwarseitig was rauszuholen
ist.

Mike


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