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Re: Warum wird ein Server langsam?



Christian Wolf schrieb:
> Hallo an alle,
> 
> ich habe hier einen Home-Server, auf dem einige Dienste laufen (NAT/Firewall, 
> NFS, CUPS, Apache2,...) die für den internen Gebrauch gedacht sind. Der 
> Server ist per dial-up (Kabel-Modem) im Netz.
> 
> Es handelt sich um einen Athlon X2 64 5400+ oder so ählich mit 1GB RAM.
> Warum ich das so betone: Wenn ich z.B. per ssh drauf zugreifen möchte, braucht 
> der (bei keiner Netzwerkbelastung) im Fast Ethernet-Netz fast 10s zur 
> Antwort.
> 
> Wenn ich den Server frisch gestartet habe (update o.ä.) ist der Zugriff 
> augenblicklich, aber läuft er - grob geschätzt - ein paar Tage, wird's zäh.
> 
> Was ich mir schon gedacht hatte: Alle 24 h werde ich ja vom Netzbetreiber 
> kurzzeitig getrennt und bekomme eine neue IP. Dabei muss die 
> iptables-Firewall neu geladen werden. Kann es sein, dass hier in 
> irgendwelchen Routig-Registern (kein Plan wie das richtig heißt) noch eine 
> unmenge an Paketen herumdümpeln, die ins Nirvana gerichtet sind und meinen 
> Kernel "vollstopfen"?
> 
> Oder gibt es sonst noch was, was die Verzögerung meines Systemes ausmachen 
> könnte. Wie kann ich das prüfen?
> 
> Sobald ich weiß, was los ist, kann ich schaun, was ich dagegen tun kann.
> 
> Danke schon mal für die Unterstützung
> Christian

Hallo,

also so im ersten Moment würde ich auf ein Nameserver problem setzen.
Evtl. ist der erste NS den du automatisch zugewiesen bekommst noch
korrekt, allerdings nach einem re-dialup..

Wie sieht deine /etc/resolv.conf aus und sind (vor allem der erste
eingetrage NS) erreichbar und antworten auf ein dig @<nameserver> A
www.debian.org?

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Mit freundlichem Gruß / With kind regards,
 Patrick Matthäi
 GNU/Linux Debian Developer

E-Mail: pmatthaei@debian.org
        patrick@linux-dev.org

Comment:
Always if we think we are right,
we were maybe wrong.
*/


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