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Re: Fernwartung grafisch



das da soll funktionieren:
http://www.ntrglobal.com/ntrsupport/en/home-NTRsupport.asp

Michael Hierweck schrieb:
> Hallo,
>
> Kai Bausch wrote:
>   
>> Hallo zusammen,
>> kennt jemand eine Software, die wie netviewer,pcvisit,teamviewer eine
>> grafische Fernwartung von linuxsystemen auf xorg ermöglicht.
>> Wichtig ist das beim Kunden weder eine Firewall angepasst werden muss,
>> noch etwas auf dem System installiet, maximal downgeloadet und gestartet
>> wird.
>>     
>
> ich bin selbst sehr an dem Thema interessiert. Den Bogen zu Debian
> versuche ich zu schlagen, indem ich Überlegungen in die Richtung
> anstelle, ob man das mit Debian-Bordmitteln hinbekommen kann.
>
> Gleichzeitig schränke ich ein, dass der Supporter einen Debian-Desktop
> verwendet, während der Kunde bei der Wahl des Systems möglichst frei
> sein sollte: nehmen wir mal Linux, OS X oder Windows an.
>
> Bei Netviewer und Teamviewer läuft es wohl so, dass Kunde und Supporter
> eine ausgehende Verbindung zum Anbieterserver initiieren, die über
> "Tokens" (Sitzungskennung) gekoppelt werden. Im worst case laufen die
> Verbindungen dauerhaft über den Server, die Software versucht aber nach
> Möglichkeit, die Kommunikation direkt hinzubekommen. (Wie eigentlich?
> Werden da Löcher in Firewalls gerissen, wie es Skype nachgesagt wird?)
>
> Angenehm an dieser Variante ist natürlich, dass es auf beiden Seiten nur
> standortunabhängige, ausgehende Verbindungen gibt.
>
> Gedanken:
>
> Keine Manipulation an der Firewall bedeutet, dass die Verbindung vom
> Kunden aus initiiert werden muss. Sprich der Kunde hat eine ausgehende
> Verbindung, optimalerweise per https, weil das eigentlich immer möglich
> sein sollte, wenn es überhaupt eine Internetverbindung gibt.
>
> Wenn man auf die Standortunabhängigkeit des Supporters verzichtet,
> braucht man nicht mal einen externen Server. Dann könnte man direkt
> einen Tunnel/ein https-Verbindung vom Kunden zum Supporter legen.
>
> Wenn man Standortunabhängigkeit braucht, könnte man das über ein VPN
> hinbekommen, mit einem VPN-Server (auf einem Root-Server) irgendwo im
> Internet. Allerdings braucht der VPN-Aufbau durch den Kunden sicherlich
> zu viel Rechte (Einrichtung Netzwerkinterface, Routing-Änderung.)
>
> Anderer Ansatz: Wenn man einen Server im Internet kontrollieren kann,
> könnte sich der Kunde mit einem Verbindungswunsch per ausgehende
> Verbindung dort melden. Der Supporter könnte auf seinem System einen
> Port öffnen und seine IP und den Port an den Server melden. Dann
> übermittelt der Server IP und Port an den Kunden und es kann eine
> direkte Verbindung hergestellt werden.
>
> Ich wüsste aber nicht, dass es so etwas "fertig" gibt. Die Bausteine
> sind aber OpenSource, z.B. VNC, stunnel oder SSH und iptables.
>
> Viele Grüße
>
> Michael
>
>
>   


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