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Re: Problem mit smbldap-useradd und unicode



Hans-Dietrich Kirmse <hd.kirmse@gmx.de> wrote:

> Sven Hartge schrieb:
>> Hans-Dietrich Kirmse <hd.kirmse@gmx.de> wrote:
>> 
>>> cn:: U29lcmVuIE3Dg8K8bGxlcg==
>>> sn:: TcODwrxsbGVy
>> 
>> Das ist korrekt. Der :: signalisiert, dass hier ein String via Base64
>> kodiert wurde. Wenn du den String dort selbst einmal dekodierst, wirst
>> du feststellen, dass der Eintrag korrekt ist.
>> 
>> LDIF ist als 7bit-Format definiert, daher müssen alle Attribute, sobald
>> sie erweiterte Zeichen enthalten, kodiert werden und genau dies ist hier
>> passiert.

> Ich hatte zum Erzeugen des Formats UTF-8 das ebenfalls auf dieser
> Seite angegeben Tool 'iconv' eingesetzt, welches "Müller" zu
> "MÃ1/4ller" konvertiert hatte. Deswegen ja auch meine
> Erwartungshaltung.

Nun, deine Erwartungshaltung und die LDIF-Ausgabe sind nun einmal nicht
deckend.

>> Es ist alles alles in Ordnung.

> Natürlich ist dahingehend alles in Ordnung, dass nur erlaubte Zeichen
> im LDAP stehen. Aber das reicht mir/uns nicht. In UTF-8 kann man die
> Daten doch noch lesen, Base64-codiert aber nicht. Hier bezieht sich
> das nur auf das LDIF-File, ich erwarte das Problem aber genauso bei
> der Nutzung von PhpLdapAdmin - habe ich aber momentan noch nicht
> wieder installiert bzw. getestet. Da macht die Base64-Codierung das
> Tool schlicht unbrauchbar.

Nein. Das funktioniert schon so alles korrekt. LDIF ist ja nur ein
Austausch-Format und eigentlich nicht dafür gedacht, in allen Belangen
menschenlasbar zu sein.

Der phpLDAPadmin greift ja via LDAP auf das Verzeichnis zu und kann
damit die Attribute korrekt auslesen.

Glaube mir einfach einmal. Ich mache seit bald 6 Jahren LDAP und
betreiber die LDAP-Infrastruktur meiner Hochschule.

Du siehst hier Probleme, wo keine sind.

S°

-- 
Sig lost. Core dumped.


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