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Re: problem smb share in /etc/fstab eintragen



Roland Schmid schrieb:
> 
> ich betreibe auf meinem Laptop Lenny stable.
> Nun möchte ich übers Netzwerk auf eine externe Freecom Platte zugreifen.
> (Platte hat netzwerkanschluss)
> Öffne ich den Konqueror und gebe 
> smb://ip-freecomplatte/sharename ein, öffnet sich wunderbar der share.

Ich nutze kein kde/konqueror aber vermutlich laeuft das dann wohl ueber
fuse und somit klappt das dann?

> Ich möchte aber den share in die /etc/fstab eintragen, um den share
> automatisch zu mounten. Im Moment steht da drin:
> //ip-freecomplatte/share /smb/freecom-500GB smbfs
> username=smbuser,password=smbpassword  0 0
> 
Generell liest sich das nicht verkehrt, ich wuerde das ganze aber etwas
abaendern:
Erst einmal ist smbfs seit einigen Jahren ueberholt, heutzutage nimmt man 
ueblicherweise cifs (ausser natuerlich die Gegenstelle kennt nur smbfs, beim 
erwaehnten Freecom wuerde mich das nicht ueberraschen)
Desweiteren willst Du vielleicht noch gid=dein_username,fmask=0664,dmask=0775
(oder aehnlich, nach eigenem Sicherheitsbeduerfnis) in die Optionen mit 
aufnehmen damit Du da auch schreiben kannst.
Auch waere es "best practice" das Passwort nicht direkt in die fstab 
einzutragen, ansonsten kann man das Passwort z.B. mittels 'cat /proc/mounts'
auslesen. 
Also als weitere Option dann z.B. credentials=/etc/fstab.smb.credentials 
und in die Datei dann 
username=smbuser
password=smbpass
eintragen und dann noch ein 'chmod 640 /etc/fstab.smb.credentials' absetzen
damit die Datei nur von root lesbar ist.
Insgesamt bin ich u.a. bei smb-shares ja ein Freund von autofs, dann klappt 
das mounten auch (als user) wenn die Gegenstelle beim boot des clients noch
nicht lief. 
OK, da das Festplattengehaeuse vermutlich durchgehend laeuft kann man das
share auch einfach in die fstab eintragen.

> Beim Klick auf den Share erhalte ich die Fehlermeldung, dass nur root
> mounten darf (bin als user angemeldet)
> 
Hm, eigentlich sollte das share ja schon gemountet sein, hattest Du nach 
den Aenderungen in der fstab nicht rebootet?
Das ist natuerlich nicht zwingend noetig aber nur weil sich in der fstab 
was geandert hat aendert sich ja an den aktuell automatisch gemounteten 
shares bzw. mounts nix. Ohne reboot muss man also als root z.B. erst noch 
einmal 'mount -a -t smbfs' (respektive cifs) ausfuehren.

> Kann mir jemand helfen?
> 
Ja, bestimmt.

Und wech,
Manne


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