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Re: Kernel kompilieren - Lenny



Jakob Schuerz schrieb:
> 
> Ich hab da eine nette Anleitung gefunden, wie man die Bootzeit von
> Debian mächtig verkürzen kann...

Wo denn?
Und was empfiehlt die Anleitung, statische Module?
Ich glaube nicht dass das viel bringt und wenn Du noch nie einen kernel
gebaut hast wirst Du vermutlich einige Versuche brauchen bis Du endlich 
die Module die Du wirklich brauchst alle gefunden hast ;)
Gab es nicht irgendwo einen Generator mit dem man eine .config anhand
der echten, z.B. mittels hwinfo ermittelten, hardware erstellen kann?
Zum verkuerzen der bootzeit nutze ich hier readahead.
Das bringt zwar auch nicht viel, das einrichten ist aber so zuegig 
gemacht das es sich doch lohnt ;)
Ausserdem verkuerze ich das "hoch fahren" des Rechners indem ich den
garnicht erst runter fahre, suspend2ram ist schon was feines :-)
Wenn man das booten merkbar verkuerzen will duerfte ein alternatives
init das Dienste parallel starten kann wohl am meissten bringen.
Da werden ja auch einige Moeglichkeiten aufgezeigt:
http://elinux.org/Boot_Time

> Ausserdem wollt ich mich ohnedies schon mal im Kernel-kompilieren üben.
> Und da steh ich gleich am Anfang an.
> 
> scripts/Makefile.build:41:
> /usr/src/linux-headers-2.6.26-1-amd64/scripts/basic/Makefile: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
> 
> Installiert habe ich linux-tree-2.26.1, linux-sources, build-essential,
> fakeroot usw...
> 
Da fehlt fuer make menuconfig noch libncurses-dev und wenn Du mit make-kpkg, 
also nach Debian-Art, bauen willst kernel-package.
Das ist aber hier wohl beides nicht das Problem.
Koennte es sein das /usr/src/linux ein symlink zu den headern ist?
Dann willst Du entweder vorm make menuconfig nach linux-source-2.6.26-1-amd64
wechseln oder eben den symlink entsprechend aendern.

Und wech,
Manne


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