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Re: Frage zu USB-Sticks



Andre Tann schrieb:

> Bjoern, Samstag, 14. Februar 2009 12:06: 
> 
> > Den einen kann ich unter Debian nutzen also RWX von dem anderen
> > kann ich nur lesen.
> >
> > Will ich auf den einen schreiben, kommt die Nachricht, sie haben
> > nicht die Rechte drauf zuzugreifen. Will ich die Rechte ändern,
> > bekomme ich selbst als root gesagt das ich nicht die nötigen
> > Rechte habe.
> >
> > Weiß jemand, was da zu machen ist?
> 
> Vielleicht hat der Stick einen Schreibschutzschalter? Wenn nicht, 
> dann mach doch mal den zickigen Stick platt (dd if=/dev/zero 
> of=/mountpoint/of/stick) und leg die Partitionstabelle und das 
> Dateisystem neu an. Das hat bei mir gelegentlich schon geholfen, 
> solche Sticks zum Laufen zu kriegen.
> 
Das dd wird nicht funktionieren, der Mountpunkt ist ein Verzeichnis ;)
Wenn dann will man als of= das device (siehe mit dmesg nach dem anstecken
des sticks welches device es ist) angeben und nicht den Mountpunkt. 
Da von zwei baugleichen (sind die wirklich baugleich, siehe lsusb -v) 
Sticks einer nicht laeuft koennte ein dd tatsaechlich helfen, ich wuerde 
den aber vorher einfach mal mit fdisk neu partitionieren (und danach mit
mkfs formatieren), das sollte normalerweise auch langen.
Das man die Rechte auch als root nicht aendern kann ist da die sticks
laut OP mit vfat formatiert sind normal, welche Rechte man bei vfat hat 
haengt nur von den Mount-Optionen hab. Da aber beide sticks vermutlich
mit den selben Optionen gemountet werden hoert es sich trotzdem so an 
als ob mit dem einen stick etwas nicht stimmt.

Nebenbei bemerkt bin ich von Linux und USB gerade tierisch genervt, ich
ueberlege ernsthaft mir mal eins der BSDs anzuschauen.
Ich traue mich schon garnicht mehr meine S-Ata Platte per USB (zwecks 
Stromeinsparung, die Platte brauche ich nicht staendig) anzuschliessen, 
ich hab einfach keine Lust die 500 GByte Daten in den Orkus zu schieben, 
die Platte hab ich nicht gebackupped (Je groesser die Platten werden 
desto schwieriger wird es auch ein Backup-Medium vorzuhalten).
Auf alle Faelle kann ich meinen Transcend 16 GByte Stick definitiv nicht
mit Linux nutzen, da geht garnix (einiges geht natuerlich schon, aber das 
alles hier zu beschreiben wuerde zu lange dauern).
Ich versteh echt nicht wieso solche fundamentalen bugs ueber Jahre (!) offen 
bleiben koennen (Naja, irgendwie verstehe ich es dann doch, ist halt alles 
sehr obskur/bunt):
https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/linux-source-2.6.20/+bug/88746

Und wech,
Manne


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