Re: Re: WindowMaker statt GNOME
--- Gert Groenhoff <ggroenhoff@ggf-controls.de> schrieb am Mo, 26.1.2009:
> Von: Gert Groenhoff <ggroenhoff@ggf-controls.de>
> Betreff: Re: Re: WindowMaker statt GNOME
> An: debian-user-german@lists.debian.org
> Datum: Montag, 26. Januar 2009, 6:08
> Hallo,
> erstmal vielen Dank für die Hilfe, ich hab die
> unterschiedlichen
> Oberflächen ausprobiert, ist sicher Geschmackssache.
> Aber jetzt habe ich ein Verständnisproblem: Eigentlich war
> ich davon
> ausgegangen, das ich zB. mit WindowMaker GNOME ersetze.
> Aber es scheint
> alles unter (über?) GNOME zu laufen. Was stellt eigentlich
> welche
> Funktion zur Verfügung, oder anders ausgedrückt, was
> brauche ich
> unbedingt, um ein Programm mit grafischer Oberfläche (zB.
> Firefox) zu
> nutzen?
>
> Gruß Gert
>
Hallo Gert,
Gnome stellt nicht nur einen Window-Manager zur Verfügung (Metacity oder Sawfish), sondern zusätzlich eine ganze Arbeitsumgebung inklusive Konfigurationswerkzeugen für Peripheriegeräte u.v.ä.m.
Fenstermanager hingegen handlen nur die Darstellung und das Verhalten der Fenster unter X.
WindowMaker kann grundsätzlich auch unabhängig von Gnome installiert werden.
Pakete aus dem Gnome-Umgebung werden nur dann installiert, wenn Du Anwendungen, welche zum Gnome-Desktop-Environment installierst, z.B. "gksu" oder "gaim" (jetzt heisst es "pidgin"), welche die zusätzliche Installation von Elementen aus der Gnome-Umgebung verlangen oder empfehlen.
Für einen "reinen WindowMaker" müsstest Du einfach auf alles verzichten, was in irgendeiner Weise von Gnome-Bibliotheken abhängt, also zum Beispiel "licq" und "amsn" statt "pidgin".
Freundliche Grüsse
August Meier
> --
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