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Re: Empfehlungen für verschlüsseltes Dual-Boot-System



Heinz Diehl <htd@fancy-poultry.org> wrote:
> At Wed, 31 Dec 2008 17:49:19 +0100, Sebastian Krause wrote:
>> - Man legt die wichtigen Daten einfach auf einer verschlüsselten
>>   SD-Karte ab und packt die unauffällig ins Gepäck,
>
> Wozu der Aufwand? Ich verschluessele ueberhaupt nicht, und wenn
> ich ein paar Dokumente im Ausland oder sonstwo irgendwann mal
> brauchen wuerde/sollte, dann logge ich mich via ssh auf meinem
> Rechner ein und kopiere sie direkt auf einen USB-Stick.

Wie ich schon gesagt habe: Jeder hat andere Anforderungen, man kann
das doch nicht pauschalisieren. Nur weil du das nicht brauchst,
heißt das nicht, dass das für jeden gilt.

Ich leiste mir die komplette Festplattenverschlüsselung schon
deswegen, weil es sich bei meinem Rechner um einen Laptop
handelt. Wenn ich mich vor meiner Haustür aufhalte und den Rechner
verliere oder er mir geklaut wird, will ich ganz einfach nicht, dass
jemand meiner persönlichen Briefe, Familienfotos, Chatlogs
etc. einsehen kann. Ich möchte selbst selbst entscheiden können, was
ich von meiner Privatssphäre mit anderen Leute oder dem Internet
teile.

Das gleiche gilt, wenn meine Festplatte jetzt während der Garantie
eine Defekt hätte. Wenn meine Platte alles unverschlüsselt
enthielte, würde ich mich nicht wohlfühlen, das dem Hersteller zu
geben. Ich weiß doch nicht, was der dann mit meinen Daten anstellen
würde. Das Problem gibt es nicht, wenn die Platte komplett
verschlüsselt ist.


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