Re: Suche nach einem backup script
N'Abend zusammen,
Am Mittwoch, den 05.11.2008, 16:46 +0100 schrieb Martin Steigerwald:
> Am Mittwoch 05 November 2008 schrieb Christoph Drube:
> > Hallo Niels,
>
> Hallo Christoph,
>
> > Niels Jende schrieb:
> > > Hallo Bernhard,
> > >
> > >> Am besten du nimmst dir rsync zur hilfe, das kann auch per SSH
> > >> kopieren, da gab es erst einen Thread dazu.
> > >>
> > >> http://lists.debian.org/debian-user-german/2008/10/msg01016.html
> > >
> > > okay, das sieht ja schonmal ganz gut aus. Was ausser /etc/ /var/
> > > /lib/ würdest Du noch sichern? Ich hoffe, dass die Frage nicht
> > > deplatziert ist.
> >
> > Wenn Du es Dir leisten kannst (sollte man heutzutage eigentlich, da
> > Festplattenplatz nur noch Cents kostet) würde ich mir mal die
> > rsync-Optionen --backup und --backup-dir ansehen.
> > Damit lässt sich eine schönes Backupsystem implementieren.
> > rsync prüft dabei, ob die zu sichernde Datei sich seit der letzten
> > Sicherung geändert hat. Wenn ja, wird die alte Sicherung im backup-dir
> > abgelegt und somit gerettet.
> >
> > bei mir sieht das so aus, dass auf meinen USB-Platten im
> > Verzeichnis /complete die gesamte aktuelle Sicherung vorhanden ist.
> > Daneben legt rsync für jede Sicherung ein neues Verzeichnis an (hier
> > z.B. "2008-11-05") und speichert dort die seit der letzten Sicherung
> > geänderten Dateien. Man hat so also nicht nur ein Backup sondern auch
> > eine Archivierung.
>
> Mit dem Gedanken spiele ich auch schon seit längerem. Also ich das letzte
> Mal rdiff-backup für diese Zweck ausprobierte, war mir dies zu langsam
> und zu instabil... es brach während des Backups mitunter einfach mit
> einer Fehlermeldung komplett ab... ist lange her und ich weiß die Details
> nicht mehr, kann gut sein, dass sich da was geändert hat. rsnapshot
> gefällt mir aus mehreren Gründen auch nicht.
>
> Ich überlege nun, entweder rdiff-backup nochmal anzutesten oder mit rsync
> zu arbeiten... Knackpunkt mit rsync ist allerdings, dass ich ganz gerne
> auch für ältere Stände vollständige Sicherungen hätte...
>
> Im Grunde könnte man das doch so machen wie rsnapshot auch:
>
> cp -lr oder so auf das backup-dir und dann rsync da nur noch die
> geänderten Dateien drüber schreiben lassen...
>
> Oder aber ich warte auf btrfs und macht einfach Snapshots. Oder ich
> verwende LVM-Snapshots...
>
> Hmmm... mal sehen.
>
> Irgendwelche genialen Ideen?
Ich habe hier so ein skript, dass
- alte rsync-backup rotieren lässt (14 an der Zahl)/Alles "symlinkte
Vollsicherungen" (cp -al) (1-2,2-3,3-4, etc symlinked)
- anhand von regex lvm-snapshots macht
- jeden snapshot mounted, rsync'd in das vom datum aktuelle
dir /srv/backups/lvol1/1 und den ss wieder löscht
- am 31. wird dann immer noch ein tar-des-monats gebacken und auf n ftp
geschoben
das ganze basiert auf den heinlein-scripten
http://www.heinlein-support.de/web/rsync-backup/
ich habe sie eben nur soweit modifiert, dass
- alles von EINEM script erledigt wird
- vor dem backup lvm-ss gemacht werden
- und am monatsende ein tar-archiv generiert wird
, damit ich on-the-fly-backups von xen-gästen machen kann
wenn interesse besteht paste ich, aber an sich findeste bei heinlein
alles nötige...
ausserdem gibbet zich andere frameworks/wrapper die gleiches leisten,
wie zB tartarus und wie sie alle heißen...
>
> Ciao,
Thomas
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