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Re: networkmanager vs. /etc/network/interfaces



Boris:
> 
> Einerseits mag ich es, wenn etwas aus der Tüte fällt, andererseits weiß
> ich bis heute nicht, wo die Informationen zu den Einstellungen bleiben
> und wie ich direkt Einfluss nehmen könnte. Wieso wird das überhaupt
> gemacht?

Ich nehme an, dass das daran liegt, dass der Network Manager auf
verschiedenen Distributionen funktionieren soll. Die Datei
/etc/network/interfaces ist Debian-spezifisch.

> Der networkmanager könnte doch die alten Konfigurationsdateien
> weiter benutzen. In irgendeinem Wiki habe ich aber gelesen, ich sollte
> gezielt die interfaces auskommentieren.... Ich weiß nicht, ob ich das
> gut finde. Das fühlt sich ähnlich an wie bei einem anderen
> weitverbreiteten Maus-OS....

Mir geht es ähnlich wie Dir. Ich will im Zweifel alles selbst einstellen
können und wenn mir dann ein Programm dazwischenfunkt, dann werfe ich
das im Zweifel auch vom System. Auf der anderen Seite ist der Bedarf für
eine Lösung wie den Network Manager wirklich groß und ich finde gut,
dass es das gibt. Man will on-the-road mal schnell das Netzwerkprofil
ändern, ohne eine root-Shell aufmachen zu müssen. Ja, das kann man auch
anders hinbekommen, aber das ist schon alles ziemlicher Frickelkram.

J.
-- 
In this bunker there are women and children. There are no weapons.
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