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Re: Verständnisfrage über Linux-Kernel



On Wed, 8 Oct 2008 22:23:56 +0200
"Sergej Heimann" <kupa@chefmail.de> wrote:

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> ------------
> Hallo an alle
> 
> Ich habe heute mal eine Verständnisfrage. Es ist mir klar, dass ich hier
> etwas OT bin. Hoffe aber, ihr werdet mir die Sache erklären.
> 
> Also. Es heißt ja, Linux ist ein monolithischer Kernel. Darunter meint
> man, in den Kernel sind folgende Funktionen direkt eingebaut:
> Speicherverwaltung, Prozessverwaltung, Prozesskommunikation,
> Hardwaretreiber und Verwaltung von Dateisystemen (Bis jetzt noch
> richtig, hoffe ich :-) ). In den Paar Jahren, in den ich mich mit Debian
> auseinander setze, habe ich schon mal begreifen können, dass man häufig
> mit Kernel-Modulen arbeitet. Weil man die im laufenden Betrieb laden
> oder entfernen kann.
> 
> Jetzt die eigentliche Frage. Warum wird Linux als monolithischer Kernel
> bezeichnet, wenn man seine Funktionen mit Modulen beeinflussen kann? Und
> wenn ich Wikipedia richtig verstehe
> (http://de.wikipedia.org/wiki/Monolithischer_Kernel), dann sind auch
> "wichtige" Funktionen in die Module ausgelagert.
> 
> Grund für die Frage ist, dass ich irgendwie keinen großen Unterschied
> zwischen monolithischen und Hybridkernel sehe.
> 
> Bitte um Aufklärung. :-)
> 
> MfG

Naja, weiß nicht genau, aber einerseits werden Module (z.B. Treiber) AFAIR in den Kernelspace und nicht Userspace geladen andererseits kann man auf Module verzichten und "modullosen" Kernel bauen.

mfg.


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