Michael Post wrote: > ich muss für ein Skript von mir die serielle Schnittstelle mit "stty > -F ..... " initialisieren. > Nun tritt das Problem ab und an des öfteren auf, dass stty mir > mitteilt, dass es die Schnittstelle nicht initialisieren kann und > bricht ab. Oder es bricht nicht ab und es passiert nicht. Wenn ich > das Kommando gleich danach erneut aufrufe, dann arbeitet stty > tadellos. Wie kann / sollte ich damit umgehen? Setzen und danach prüfen, ob die Änderungen übernommen wurden. Und das dann n-mal, bis das Programm aufgibt. Sinnvoller wäre aber, der Ursache dafür auf den Grund zu gehen. Ich wüsste allerdings nicht, woran das liegen könnte... > Des Weiteren würde ich gerne die serielle Schnittstelle beim > Programmstart automatisch - voraussetzung: obiges ist nicht mehr > vorhanden - starten. Dazu habe ich mein Initialisierungsskript (stty) > einfach in meine .sh-Datei vor den Programmaufruf gesetzt. > Funktioniert gut, allerdings fehlt mir nun für obiges Problem ein > Timeout. Timeout für ein hängendes stty? Hmm, Du könntest den stty-Prozess abspalten, die PID speichern und nach n Sekunden gucken, ob unter der PID noch ein stty läuft und dann gegebenfalls killen. > Wie initialisiere ich und wo die serielle Schnittstelle am Besten? Was > ist der gängige Weg der IMMER funktioniert? Die Programme mit denen ich hier zu tun habe, initialisieren die immer selbst. Ich dachte das wären bei seriellen Schnittstellen so Konsens. Andere Möglichkeiten: Wrapper schreiben für das Programm, das die serielle Schnittstelle benutzt, der diese einfach initialisiert. Sowas könnte auch nach /etc/rc.local gehen, hat dort aber wohl eher nichts zu suchen. Schöne Grüße! Tobias
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