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Re: Server antwortet nach einer Weile nicht mehr



Hallo Max,

Max Muxe wrote:
Hallo Michi,

Michael Grosseck schrieb:
Hallo zusammen,

wir haben uns bei Strato einen Server gemietet auf dem ich Debian Etch
installiert habe. Kernelversion ist 2.6.18-6-amd64 und auch sonst sind
alle Pakete auf dem neusten Stand.
Nun habe ich seit einiger Zeit folgendes Problem. Alle paar Tage
antwortet der Server nicht mehr auf Anfragen jeglicher Art.
Welche Dienste sind installiert?

An Diensten ist folgendes installiert.

ssh, apache (mit php5), mysql, postfix, courier IMAP,  bind9
geschützt wird das ganze durch die Arno-Firewall und fail2ban.
dann ist noch postgresql installiert, läuft aber nicht.

Kann es ein DNS-Problem sein?
Da es noch einen Secondary DNS gibt, müsste der doch abgefragt werden, wenn der Primary nicht antworten tut, oder? Ausserdem kommt die Anfrage ja an. Denn wenn ich mir mit tail das Apache Log anzeigen lasse, wird folgendes eingetragen: 84.147.196.20 - - [03/Mar/2008:06:25:45 +0100] "GET / HTTP/1.1" 200 29124 "-" "Mozilla/5.0 (X11; U; Linux i686; en-US; rv:1.8.1.12) Gecko/20080212 Firefox/2.0.0.12"
Bloß  eine Antwort bekomm ich nicht.
Was vielleicht noch wichtig ist zu erwähnen, wenn ich die Firewall ausschalte, kann ich den Rechner anpingen, aber das wars auch schon. Das ist auch klar, weil die Firewall ja die Ping Antwort unterbindet. Somit denke ich nicht, das es am DNS liegt.

Der einzigste Weg auf die Maschine zuzugreifen, ist dann die Remote
Console. Komisch dabei ist, das sämtliche Dienste dort aber laufen.
Ich kann mit Lynx die Webseite aufrufen oder mich auch per ssh
einlogen (von der Remote Console aus). Nur über das Netzwerk, also von
einem entfernten Rechner erhalte ich keine Antwort. Wenn ich mir aber
die Logdatei vom Apache anschaue, wird dort sogar eine Anfrage
eingetragen. Nur antworten tut er nicht.
nslookup?
Als Firewall habe ich Arno-IPTables Firewall eingerichtet. Aber selbst
wenn ich die ausschalte, bekomme ich keine Antworten. Auch ein Reboot
bringt nichts. Erst wenn ich einen Rescue-Kernel und dann wieder ganz
normal boote arbeitet der Rechner für ein paar Tage wie er soll.
/tmp oder irgend etwas der Gleichen voll?

nein, das war auch mein erster Gedanke, ist aber leider nicht der Fall.
auf /tmp sind noch 1,8Gb frei und auch sonst ist auf allen anderen Partitionen noch Platz:
Hier mal die Ausgabe von df

Filesystem            Size  Used Avail Use% Mounted on
/dev/md1              942M  304M  591M  34% /
tmpfs                 494M     0  494M   0% /lib/init/rw
udev                   10M   96K   10M   1% /dev
tmpfs                 494M     0  494M   0% /dev/shm
/dev/md0               54M   35M   16M  69% /boot
/dev/md5              176G   31G  144G  18% /home
/dev/mapper/VOne-temp
                     1.9G   35M  1.8G   2% /tmp
/dev/md2              4.6G  705M  3.7G  16% /usr
/dev/md3               19G   11G  8.1G  56% /var
/dev/md4               28G  173M   28G   1% /var/mail

wie man sieht sind alle Partitionen ausser der /tmp auf einem Softraid zu Hause. Kann das vielleicht das Problem sein?
Was ist eigentlich /dev/mapper/VOne-temp?


Hat jemand vielleicht eine Idee, woran das liegen kann? Ich bin echt
ratlos, denn der Rechner lief bis vor Kurzem klaglos.

MfG
Michael


M. (rätzel...)
ja das gibt mir auch ein ganz ganz großes Rätsel auf :)

MfG
Michael




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