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Re: USB-Platte extern für Linux und Windows - HOW TO



Am Sonntag, den 02.03.2008, 12:26 +0100 schrieb Patric Urbaneck:
> Michael Wagner schrieb:
> 
> > es gibt 2 Lösungswege. IMHO ist der einfachere und unkompliziertere Weg,
> > die Platte, egal, ob und WinXP oder unter Linux mit FAT32 zu
> > formatieren, denn dann wird sie von beiden BS einwandfrei erkannt. Falls
> > du aber unter Win auch die Rechte, wie sie unter ntfs zu setzen sind,
> > brauchst, dann bleibt dir nur der Weg über ntfs-3g, das bei Debian ein
> > eigenes Paket ist. Dieses Paket lässt dir unter deinem Linux volle
> > Schreibrechte auf die ntfs-Partition zu. Das Ganze läuft dann über
> > "fuse", das aber in aktuellen Kerneln integriert ist.
> 
> Servus,
> 
> das mit der FAT32 halte ich auch für angemessen, allerdings ist 
> teilweise die Größe der Platte ein Problem. Ich habe die Erfahrung 
> gemacht, dass Windows bei großen Partitionen jenseits der 4GB Probleme 
> beim schreiben macht. Man kann zwar FAT32-Partitionen größer als 4GB 
> über Linux formatieren, jedoch hatte ich dann öfters Lese-/Schreibfehler 
> unter Windows.

Da wäre die Frage interessant, wie Du das Dateisystem erzeugst. Ich habe
nämlich mit FAT32 bis jetzt noch keine Probleme gehabt. Es gab nur eine
Ausnahme: Wenn ich beim Erzeugen des Filesystems statt eines FAT32 ein
FAT16 FS eingerichtet hatte.

Ich weiß nicht ob mkfs.vfat dieses Verhalten auch heute noch aufzuweisen
hat, aber ich kenne es noch so, daß mkfs.vfat wenn der Schalter "-F 32"
nicht gesetzt ist zwar das FS erzeugt, dieses aber unter Windows massive
Probleme bereitet. Seitdem verwende ich immer folgende Befehlszeile:

#mkfs.vfat -F 32 /dev/foobar

Gruß,
Simon



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