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Re: USB-Platte extern für Linux und Windows - HOW TO



Michael Wagner schrieb:

es gibt 2 Lösungswege. IMHO ist der einfachere und unkompliziertere Weg,
die Platte, egal, ob und WinXP oder unter Linux mit FAT32 zu
formatieren, denn dann wird sie von beiden BS einwandfrei erkannt. Falls
du aber unter Win auch die Rechte, wie sie unter ntfs zu setzen sind,
brauchst, dann bleibt dir nur der Weg über ntfs-3g, das bei Debian ein
eigenes Paket ist. Dieses Paket lässt dir unter deinem Linux volle
Schreibrechte auf die ntfs-Partition zu. Das Ganze läuft dann über
"fuse", das aber in aktuellen Kerneln integriert ist.

Servus,

das mit der FAT32 halte ich auch für angemessen, allerdings ist teilweise die Größe der Platte ein Problem. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Windows bei großen Partitionen jenseits der 4GB Probleme beim schreiben macht. Man kann zwar FAT32-Partitionen größer als 4GB über Linux formatieren, jedoch hatte ich dann öfters Lese-/Schreibfehler unter Windows. Ich habe meine externe so formatiert, dass ich 2 Partitionen mit jeweils 4GB als FAT32 partitioniert habe und den rest als NTFS. Linux NTFS-Haustreiber ermöglicht das lesen, sodass ich jederzeit die Sachen von der NTFS-Partition lesen kann. Wenn ich jetzt was in Richtung Windows schieben möchte schreibe ich das dann von Linux in die FAT32-Partition, fahre Windows hoch und schiebe das dann von der FAT32 in die NTFS-Partition. Ist zwar nicht schön, aber ist kompatibilitätstechnisch am besten.
NTFS-Treiber für Linux sind IMHO mit Vorsicht zu genießen.

Gruß
Patric


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