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Re: [OT] ATX-Stromversorgung und Stromstärke auf Steckverbindern...



Michelle Konzack schrieb:

Hallo,

Ich bin dabei, mit der Hilfe von Dallas/Maxim, NXP and LM, neue DC-ATX-
Stromversorgungen (mit 24V DC Eingangsspannung zur verwendung in Solar-
Anlagen) und bin beim suchen nach den Stromstärken auf den Steckern der
ATX-Stromversorgungen.

Weis jemand, wo ich dafür die Spezifikationen her bekommen kann?

Z.B.. der 24-polige ATX-Stecker bei dem wir

   or  bl  bk  gn  bk  bk  bk  wt  rd  rd  rd  bl
                       +---+
  +--------------------+---+-------------+------+
  |O   O   O   O   O   O   O   O   O   O | O   O|
  |O   O   O   O   O   O   O   O   O   O | O   O|
  +--------------------------------------+------+
   or  or  bk  rd  bk  rd  bk  gr  pu  ye  ye  or

   +12  V     ye  yellow       =>  ???
   + 5  V     rd  red          =>  ???
   + 3.3V     or  orange       =>  ???
   + 5  Vsb   pu  purple       =>  2  A
   - 5  V     wt  white	=>  1  A
   -12  V     bl  blue         =>  0,8A
              bk  black	=>  GND

das gleiche für den P4 Stecker (4 polig)
   +12  V     ye  yellow	=>  ???

dem  6-poligem ??? Stecker

   bk  bk  bk  or  or  rd
           +---+
  +--------+---+--------+
  |O   O   O   O   O   O|
  +---------------------+

   + 5  V     rd  red          =>  ???
   + 3.3V     or  orange       =>  ???

und was mit dem SATA und älterem HDD Stecker/Kabel?
WIviel Amper muß das Kabel aushalten?

Wenn jemand fragt warum ich mehr oder weniger genaue Werte benötige:

Ich habe selber den bedarf an 38 DC-Stromversorgungen für mein eigenes
Solar-Powered Projekt und da mein Kapital sehr begrenzt ist, will ich
unnütze ausgaben vermeiden (überdimensionierung von den Wandlern)

Ebenso will ich die DC-Stromversorgung modular machen, was bedeutet, ein
Satandard-Layout für den ATX-Stecker und dann module welche hinzugefügt
werden könne wenn sie benötigt werden für den P4-Stecker, 6-Pol-XXX
Stecker oder den HDD Steckern.  Ebenso will ich ISO oder AMP Stecker
anstatt fester Kabel am DC-Wandler verwenden welche (mich) immer stören
wenn sie nicht benötigt werden.

Zum Beispiel hatte ich die verwendung von DC-DC-Wandler der Firma RECOM
geplant, welche einen sehr hohen Wirkungsgrad von über 88% aufweisen,
aber nicht realisierbar ist, denn ein 40 Watt Model kostet ungefähr
72 Euro was für den ATX Stecker bedeutet:

   +12  V      =>  3,3A       40W      70 Euro
   + 5  V      =>  8  A       40W      70 Euro
   + 3.3V      => 12  A       40W      70 Euro
   + 5  Vsb    =>  2  A       10W      25 Euro
   - 5  V      =>  1  A        5W      15 Euro
   -12  V      =>  0.8A       10W      25 Euro
                           -------------------
                              145W    275 Euro

und ein HDD-Kable für drei/vier Geräte könnte so in etwa

   +12  V      =>  3,3A       40W      70 Euro
   + 5  V      =>  3  A       15W      30 Euro
                           -------------------
                              55W     100 Euro

sein.  Also ich kann dann diese schönen DC-DC-Wandler (2"5x2"5)
vergessen, welche das Design um den faktor 20 vereinfachen gegen
die kosten...

Auch wenn ich 1000 PSU's produzieren würde, kostet die Einheit
dann immer noch über 300 Euro.  (Die "PicoPSU", eine PSU auf
einen ATX Stecker, unterstützt nur 12Vin aber bietet 120 Watt
und kostet gerade mal 100 Euro)

Dallas, Maxim, NXP und LM haben Step-Down Regulatoren in 4x4mm
bis 6x6mm Gehäuse mit 3.3V, 5V, 12V plus negativ Spannungen mit
bis zu 60 Amper für 0.68 US$ bis 3.27 US$ bei minimalen externen
Bauteilen...

Und ja, ich habe bereits kistenweise kostenlose Muster-Exemplare
in meiner Wohnung rumliegen.

Nice to solder TQFN packages...  :-)

(Die Lötstation mit allen passenden Aufsätzen kostet ein Vermögen)

Thanks, Greetings and nice Day
   Michelle Konzack

Am einfachsten einn amperémeter schnappen und die Ströme selbst nachmeßen;-)

Ansonsten mal nachgoogeln von welchen spannungen aus welche Komponenten auf dem Board versorgt werden und nach der Komponentenleistung zurückrechnen + 15% spitzenaufschlag.

Such mal nach HardwareBook;-)

Alternativ kannst du dich auch durch die Endwicklerunterstützung der Chipsatzhersteller und Boardlöter wühlen;-)

Gruß Dirk Finkeldey


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